ALK-prick N 713 Kuhmilch (roh)

Country: Germany

Language: German

Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Active ingredient:

Kuhmilch-Allergen

Available from:

ALK-Abelló Arzneimittel GmbH (8018927)

INN (International Name):

Cow's milk allergen

Pharmaceutical form:

Lösung

Composition:

Teil 1 - Lösung; Kuhmilch-Allergen (38023) 5 Prozentgehalt Masse (Gewicht) in Volumen

Administration route:

Hauttest

Authorization status:

verlängert

Authorization date:

1985-03-18

Patient Information leaflet

                                GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION.
BITTE SORGFÄLTIG LESEN!
ALK-PRICK N
ERGÄNZT DURCH DIE BEZEICHNUNG DES ENTHALTENEN ALLERGENS:
713 KUHMILCH (ROH), 725 HERING, 729 KRABBE, 778 SOJABOHNE, 779
WEIZENMEHL, 762
ERDNUSS, 613 PFIRSICH
Allergengehalt: 1:20 G/V
701 HÜHNEREI (GANZ)
Allergengehalt: 1:100 G/V
Pricktestlösung
1.
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
ALK-prick N - Präparate sind standardisierte Allergenpräparate zur
spezifischen
Allergiediagnostik.
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Spezifische Diagnose allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (Typ
I-Allergien) mittels
Pricktest.
3.
GEGENANZEIGEN
Infektionen der Haut (Keimverschleppung!)
•
Akute oder chronische Ekzeme am Testort,
z. B. atopisches Ekzem
•
entzündliche oder degenerative Hautveränderungen (z. B.
Ichthyosis, Sklerodermie)
•
generalisierte Urtikaria oder Dermographismus (verminderte
Aussagekraft)
•
Akute Erkrankungen, die den Allgemeinzustand beeinträchtigen
•
Überempfindlichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile.
4.
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Das Risiko schwerer anaphylaktischer Reaktionen bei einer Hauttestung
ist sehr gering.
Dennoch sollte eine Hauttestung nur dort durchgeführt werden, wo die
Voraussetzungen für
eine Notfallbehandlung gegeben sind. Hierzu zählen eine ausreichende
ärztliche Erfahrung,
geschultes Assistenzpersonal sowie die notwendige apparative und
medikamentöse
Ausstattung (z. B. Adrenalin, Betasympathomimetika, Kortikosteroide,
Antihistaminika,
Volumenersatz, Sauerstoff).
Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit unzureichend
behandeltem oder schwerem
Asthma bronchiale, schweren anaphylaktischen Reaktionen in der
Anamnese oder schweren
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei Patienten, die mit Betablockern (auch
Augentropfen)
behandelt werden, können systemische allergische Reaktionen schwerer
verlaufen und
schlechter auf eine Therapie mit Adrenalin ansprechen.
Asthma-Patienten sollen gemäß
Stufenplan zur Asthmatherapie der Deutschen Atemwegsliga e.V.
behandelt und möglichst
symptomfrei sein
                                
                                Read the complete document
                                
                            

Summary of Product characteristics

                                GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION.
BITTE SORGFÄLTIG LESEN!
ALK-PRICK N
ERGÄNZT DURCH DIE BEZEICHNUNG DES ENTHALTENEN ALLERGENS:
713 KUHMILCH (ROH), 725 HERING, 729 KRABBE, 778 SOJABOHNE, 779
WEIZENMEHL, 762
ERDNUSS, 613 PFIRSICH
Allergengehalt: 1:20 G/V
701 HÜHNEREI (GANZ)
Allergengehalt: 1:100 G/V
Pricktestlösung
1.
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
ALK-prick N - Präparate sind standardisierte Allergenpräparate zur
spezifischen
Allergiediagnostik.
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Spezifische Diagnose allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (Typ
I-Allergien) mittels
Pricktest.
3.
GEGENANZEIGEN
Infektionen der Haut (Keimverschleppung!)
•
Akute oder chronische Ekzeme am Testort,
z. B. atopisches Ekzem
•
entzündliche oder degenerative Hautveränderungen (z. B.
Ichthyosis, Sklerodermie)
•
generalisierte Urtikaria oder Dermographismus (verminderte
Aussagekraft)
•
Akute Erkrankungen, die den Allgemeinzustand beeinträchtigen
•
Überempfindlichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile.
4.
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Das Risiko schwerer anaphylaktischer Reaktionen bei einer Hauttestung
ist sehr gering.
Dennoch sollte eine Hauttestung nur dort durchgeführt werden, wo die
Voraussetzungen für
eine Notfallbehandlung gegeben sind. Hierzu zählen eine ausreichende
ärztliche Erfahrung,
geschultes Assistenzpersonal sowie die notwendige apparative und
medikamentöse
Ausstattung (z. B. Adrenalin, Betasympathomimetika, Kortikosteroide,
Antihistaminika,
Volumenersatz, Sauerstoff).
Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit unzureichend
behandeltem oder schwerem
Asthma bronchiale, schweren anaphylaktischen Reaktionen in der
Anamnese oder schweren
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei Patienten, die mit Betablockern (auch
Augentropfen)
behandelt werden, können systemische allergische Reaktionen schwerer
verlaufen und
schlechter auf eine Therapie mit Adrenalin ansprechen.
Asthma-Patienten sollen gemäß
Stufenplan zur Asthmatherapie der Deutschen Atemwegsliga e.V.
behandelt und möglichst
symptomfrei sein
                                
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