Χώρα: Ελβετία
Γλώσσα: Γερμανικά
Πηγή: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
phenytoinum
Desitin Pharma GmbH
N03AB02
phenytoinum
Infusionskonzentrat
phenytoinum 750 mg als phenytoinum natricum, glycofurol, dinatrii edetas, trometamolum, Wasser ad iniectabilia q.s. zu einer Lösung statt 50 ml.
Synthetika
Antiepilepticum
1977-02-18
FACHINFORMATION Fachinformation Phenhydanâ Infusionskonzentrat Zusammensetzung Wirkstoff: Phenytoinum. Hilfsstoffe Glycofurol, Natrii edetas, Trometamolum, Aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Infusionskonzentrat zu 750 mg (= 815,4 mg Phenytoin-Natrium) / 50 ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Status epilepticus, Anfallsserien und persistierende Krampfanfälle anderer Genese, Prophylaxe und Therapie von Krampfanfällen bei neurochirurgischen Eingriffen, Trigeminus-Neuralgie (Tic douloureux). Hinweis: Phenytoin ist nicht wirksam beim Absence-Status sowie zur Vorbeugung und Behandlung von Fieberkrämpfen. Dosierung/Anwendung Dosis und Dosisintervall werden vom behandelnden Arzt individuell nach der Reaktion des Patienten und der Schwere der Krankheit unter Kontrolle der Plasmaspiegel festgelegt. Die therapeutischen Plasmakonzentrationen liegen in der Regel zwischen 10 und 20 mg/ml, in Ausnahmefällen auch etwas höher. Ein Plasmaspiegel über 25 µg/ml kann eine schädigende Wirkung besitzen. Eine konstante Plasmakonzentration ist unter gleichbleibender Dosierung (steady state) erst nach 5 bis 14 Tagen zu erwarten. Bei gleichzeitiger enteraler Ernährung ist eine Nahrungskarenz von 2 Stunden vor und nach Gabe von Phenytoin einzuhalten (siehe „Interaktionen“). Angesichts der relativ geringen therapeutischen Breite und der zahlreichen galenischen Zubereitungen mit unterschiedlicher Bioverfügbarkeit ist ein Wechsel von einem Präparat auf das andere ohne engmaschige Kontrollen der Plasmakonzentration nicht angeraten. Plötzliches Absetzen kann eine Anfallshäufigkeit bzw. einen Status epilepticus hervorrufen. Deswegen sollte, wenn möglich, die Dosis langsam reduziert werden, bei gleichzeitigem Einschleichen einer anderen antiepileptischen Medikation. Status epilepticus, Anfallsserien Alle allgemeinen intensivmedizinischen Massnahmen – vor allem die Verhinderung von Aspiration, die Freihaltung der Atemwege, eine sorgfältige Kreislaufkontrolle und eine sachgemässe Lagerun Διαβάστε το πλήρες έγγραφο