Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
ranitidinum
GlaxoSmithKline AG
A02BA02
ranitidinum
Filmtabletten
ranitidinum 300 mg ut ranitidini hydrochloridum, excipiens pro compresso obducto.
Synthetika human
Histamin-H2-Rezeptor-Antagonist
1981-12-23
PATIENTENINFORMATION Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie sollten es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Zantic® Filmtabletten GlaxoSmithKline Was ist Zantic und wann wird es angewendet? Zantic ist ein Arzneimittel gegen Krankheiten, welche durch eine übermässige Säureproduktion im Magen verursacht werden: z.B. Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Refluxkrankheit (Sodbrennen). Zantic wird ebenfalls zur Behandlung gewisser immer wiederkehrender Verdauungsstörungen eingesetzt, welche mit Schmerzen in der Oberbauchgegend oder hinter dem Brustbein auftreten. Zantic soll nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin hin eingenommen werden. Wann darf Zantic nicht eingenommen werden? Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem Hilfsstoff von Zantic darf dieses nicht eingenommen werden. Wann ist bei der Einnahme von Zantic Vorsicht geboten? Bei eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosierung durch den Arzt bzw. die Ärztin angepasst werden. Zantic kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, z.B. gewisser Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie -an anderen Krankheiten leiden, -Allergien haben oder -andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Darf Zantic während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsmässiger Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und der Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Zantic® GlaxoSmithKline AG Zusammensetzung Wirkstoff: Ranitidinum (ut Ranitidini hydrochloridum). Hilfsstoffe Filmtabletten: Excip. pro compresso. Injektionslösung: Aqua q.s. ad solutionem pro 5 ml. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten (ohne Bruchrille) zu 150 mg und 300 mg Ranitidinum. Ampullen zu 50 mg Ranitidinum pro 5 ml für die intravenöse Verabreichung. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zantic ist bei folgenden Krankheiten indiziert: Duodenalulzera und gutartige Magenulzera, postoperative Ulzera, Reflux-Oesophagitis, Zollinger-Ellison-Syndrom. Bei rezidivierenden Duodenalulzera mit Nachweis einer gleichzeitigen Helicobacter pylori-Infektion muss Ranitidin in Kombination mit zwei Antibiotika (Amoxicillin und Metronidazol) gegeben werden. Zantic ist ebenfalls indiziert zur Prophylaxe von Blutungen aus Ulzerationen oder Erosionen des oberen Gastrointestinaltraktes und zur Stressulkusprophylaxe. Zantic kann auch verwendet werden bei hyperazider Dyspepsie und als Prämedikation vor der Narkose, um die Folgen des Säureaspirationssyndroms zu mildern. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Orale Verabreichung Die Filmtabletten werden mit etwas Flüssigkeit geschluckt. Duodenalulzera, gutartige Magenulzera, postoperative Ulzera: Die übliche Dosierung beträgt 2× täglich 150 mg (am Morgen und vor dem Schlafengehen, unabhängig von den Essenszeiten) oder 1× 300 mg vor dem Schlafengehen während 4-6 Wochen. Nur bei wenigen Patienten ist eine zweite 4-wöchige Therapie notwendig. In der Behandlung von Duodenalulzera führt eine Dosierung von 2× täglich 300 mg während 4 Wochen anstelle von 2× täglich 150 mg oder 1× täglich 300 mg vor dem Schlafengehen während 4 Wochen bei Männern zu einer erhöhten Heilungsrate. Die höhere Dosis von 2× täglich 300 mg soll nur verwendet werden, wenn die niedere Dosis nicht zum Erfolg geführt hat. Die Erhöhung der Dosis bewirkt kein verstärktes Auftreten von unerwünschten Wirkungen. Bei Patienten, welche auf die Kurzzeitt Lesen Sie das vollständige Dokument