Xylonor 2% Special Injektionslösung

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
03-03-2016
Fachinformation Fachinformation (SPC)
03-03-2016

Wirkstoff:

Lidocainhydrochlorid 1 H<2>O, Epinephrin

Verfügbar ab:

SEPTODONT GmbH

ATC-Code:

N01BB52

INN (Internationale Bezeichnung):

Lidocaine hydrochloride 1 H 2 O, epinephrine

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Lidocainhydrochlorid 1 H<2>O 2.134g; Epinephrin 0.002g

Berechtigungsstatus:

gültig

Gebrauchsinformation

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GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
XYLONOR 2% SPECIAL, INJEKTIONSLÖSUNG
Wirkstoffe: Lidocainhydrochlorid, Epinephrin
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER
ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN
FÜR SIE.

Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals
lesen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt, Arzt
oder
Apotheker.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben
Symptome
haben wie Sie.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt,
Arzt oder
Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1. Was ist Xylonor 2% Special und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Xylonor 2% Special beachten?
3. Wie ist Xylonor 2% Special anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Xylonor 2% Special aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. WAS IST XYLONOR 2% SPECIAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Xylonor 2% Special ist ein Lokalanästhetikum vom Säureamid-Typ zur
lokalen
Schmerzausschaltung (Infiltrations- und Leitungsanästhesie) zur
Anwendung im Zahn-, Mund- und
Kieferbereich.
Xylonor 2% Special ist bei Erwachsenen, bei Kindern und Jugendlichen
angezeigt.
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2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON XYLONOR 2% SPECIAL BEACHTEN? XYLONOR 2% SPECIAL DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN
-
wenn Sie allergisch gegen Lidocainhydrochlorid, Epinephrin,
Kaliummetabisulfit oder einen
der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses
Arzneimittels sind oder eine
bekannte Allergie gegen andere Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ
haben,
-
wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion leiden,
-
wenn Sie an schweren Störungen des Reizbildung
                                
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Fachinformation

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Fachinformation
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
Bezeichnung des Arzneimittels
Xylonor 2% Special, Injektionslösung
2.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 ml Injektionslösung enthalten 21,34 mg Lidocainhydrochlorid 1H
2
O (entsprechen 20,00 mg
wasserfreiem Lidocain HCl) und 20 µg Epinephrin.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 1,20 mg
Kaliummetabisulfit (entsprechend 0,69 mg
Schwefeldioxid)
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe 6.1.
3.
Darreichungsform
Injektionslösung
Klare und farblose Lösung
4.
Klinische Angaben
4.1
Anwendungsgebiete
Lokale Schmerzausschaltung (Infiltrations- und Leitungsanästhesie) im
Zahn-, Mund- und
Kieferbereich.
Xylonor 2% Special ist bei Erwachsenen, bei Kindern und Jugendlichen
angezeigt.
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4.2
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Grundsätzlich gilt, dass nur die kleinste Dosis verabreicht werden
darf, mit der die gewünschte
ausreichende Anästhesie erreicht wird. Die Dosierung ist entsprechend
den Besonderheiten des
Einzelfalles individuell vorzunehmen.
Dosierung
25 ml Xylonor 2% Special enthalten 533,5 mg Lidocainhydrochlorid 1 H2O
entsprechend 500 mg
Lidocain und 0,5 mg Epinephrin.
Erwachsene
Es gelten folgende Dosierungsrichtlinien für Jugendliche ab 15 Jahre
und Erwachsene mit einer
durchschnittlichen Körpergröße bei einmaliger (einzeitiger)
Anwendung:
Zur Infiltrations- bzw. Leitungsanästhesie sind in Abhängigkeit von
der verwendeten Methode
jeweils 1 bis 2 ml (entsprechend den anatomischen Gegebenheiten 0,2
bis 0,3 ml in palatinalen
Bereichen) zu applizieren. Bei der intraligamentären Anästhesie
werden 0,2 bis 0,4 ml jeweils
mesial und distal (bei Molaren zusätzlich palatinal) in den Sulcus
des entsprechenden Zahnes
eingespritzt.
Da bei der Anwendung in der Mundhöhle eine schnelle Resorption von
Substanzen erfolgt, sollte
eine Maximaldosis von 200 mg Lidocainhydrochlorid 1 H2O mit
Vasokonstriktorzusatz nicht
überschritten werden. Zur Vermeidung epinephrinbedingter
Nebenwi
                                
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