Weimer quin forte Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-04-2007

Wirkstoff:

Chloroquinphosphat (Ph.Eur.)

Verfügbar ab:

Biokanol Pharma GmbH (8019393)

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Chloroquinphosphat (Ph.Eur.) (06547) 500 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Fachinformation

                                Fachinformation
Biokanol

WEIMER
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QUIN
Pharma
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1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL WEIMER

QUIN TABLETTEN WEIMER

QUIN FORTE TABLETTEN
Wirkstoff: Chloroquinphosphat
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/ APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DER ARZNEIMITTEL
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Malariamittel
3.2 ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL
1 Tablette WEIMER

QUIN Tabletten
enthält 250 mg Chloroquinphosphat
(entsprechend 155 mg Chloroquin).
1 Tablette WEIMER

QUIN forte Tabletten
enthält
500 mg Chloroquinphosphat
(entsprechend 310 mg Chloroquin).
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE WEIMER

QUIN TABLETTEN, WEIMER

QUIN FORTE TABLETTEN:
Polyvidon, Magnesiumstearat,
mikrokristalline Cellulose,
Poly-(o-carboxymethyl)stärke,
Natriumsalz, Lactose-Monohydrat.
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Therapie und Prophylaxe der Malaria. WEIMER

QUIN wirkt bei allen vier
menschenpathogenen
Malariaerregern mit Ausnahme
Chloroquin-resistenter Stämme. Es
ist darauf zu achten, dass die
Resistenzhäufigkeit geographisch
unterschiedlich verteilt ist.
5. GEGENANZEIGEN WEIMER

QUIN ist absolut kontraindiziert
bei
- Retinopathie und Gesichtsfeldeinschrän-
kungen,
- Erkrankungen des blutbildenden
Systems,
- Glukose-6-phosphat-Dehydrogenase-
Mangel (hämolytische Anämie,
Favismus),
- Myasthenia gravis sowie
- Überempfindlichkeit gegen 4-
Aminochinoline
WEIMER

QUIN ist relativ kontraindiziert bei
Psoriasis, Porphyrie und Epilepsie sowie bei
ausgeprägten Nieren- und Lebererkrankun-
gen.
Anwendung in Schwangerschaft und
Stillzeit
Während der Schwangerschaft fällt eine
Nutzen-Risiko-Abwägung in der Regel für
die Anwendung von WEIMER

QUIN aus, da
die Malariainfektion selbst den Feten
schädigt. Vor Beginn einer Malariatherapie
ist festzustellen, ob eine Schwangerschaft
vorliegt. Bei deren Ausschluss ist während
der Behandlung sowie für drei Monate
danach ein wirksamer Konzeptionsschutz
einzuhalten.
WEIMER

QUIN darf in der Stillzeit nicht
angewendet werden, weil 2 bis 4 % des
Wirkstoffs in die Muttermilch 
                                
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