Voriconazol Sandoz 50 mg Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-11-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

voriconazolum

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals AG

ATC-Code:

J02AC03

INN (Internationale Bezeichnung):

voriconazolum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

voriconazolum 50 mg, lactosum monohydricum 64.3 mg, amylum pregelificatum, carmellosum natricum conexum corresp. natrium 1.1705 mg, povidonum K 30, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, triacetinum, E 171, pro compresso obducto.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antimykotikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2014-06-18

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Voriconazol Sandoz®, Filmtabletten
Sandoz Pharmaceuticals AG
Was ist Voriconazol Sandoz und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Voriconazol Sandoz ist ein Antimykotikum; dies ist ein Arzneimittel,
welches zur Behandlung einer
Vielzahl von Pilzinfektionen angewendet wird. Es wirkt durch Abtötung
bzw. Hemmung des
Wachstums der Pilze, die Infektionen verursachen. Voriconazol Sandoz
enthält den Wirkstoff
Voriconazol, der zur Gruppe der sog. Triazolantimykotika gehört.
Voriconazol Sandoz wird zur Behandlung folgender Pilzinfektionen
eingesetzt:
·Schwere Pilzinfektionen, die durch Aspergillus, Scedosporium und
Fusarium hervorgerufen werden.
·Schwere Candida-Infektionen, einschliesslich solcher, die auf den
Wirkstoff Fluconazol nicht
ansprechen.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur
Behandlung Ihrer gegenwärtigen
Krankheit verschrieben. Es darf nicht zur Behandlung einer anderen
Krankheit oder anderer Personen
verwendet werden.
Voriconazol Sandoz ist nicht gegen alle Pilze, die Pilzinfektionen
verursachen, gleich wirksam. Um
langfristige Komplikationen zu verhindern, die durch falsche Anwendung
oder falsche Dosierung
hervorgerufen werden können, dürfen Sie Voriconazol Sandoz (auch bei
zukünftigen Pilzerkrankungen)
nicht ohne ärztliche Verschreibung einnehmen.
Wann darf Voriconazol Sandoz nicht eingenommen werden?
Voriconazol Sandoz darf nicht eingenommen werden, wenn Sie auf
Voriconazol oder einen der anderen
Bestandteile von Voriconazol Sandoz überempfindlich (aller
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Voriconazol Sandoz®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Voriconazolum.
Hilfsstoffe:
Filmtabletten
Lactosum monohydricum, excipiens pro compressso obducto.
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Natrium-beta-cyclodextrin-sulfobutylether (SBECD).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Filmtabletten à 50 mg und 200 mg.
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: Lyophilisat mit 200 mg
Voriconazol (10 mg/ml
Lösung nach Rekonstitution).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Voriconazol Sandoz (Voriconazol) ist ein
Breitspektrum-Triazol-Antimykotikum indiziert für durch
empfindliche Organismen hervorgerufene Infektionen wie:
·Behandlung der invasiven Aspergillose.
·Behandlung der Candidämie bei nicht-neutropenischen Patienten
(aufgrund seiner Eigenschaften –
siehe insbesondere «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,
«Interaktionen» und
«Unerwünschte Wirkungen» – sollte Voriconazol Sandoz primär bei
Patienten mit schweren
Candidämien eingesetzt werden).
·Behandlung von Fluconazol-resistenten, schweren invasiven
Candida-Infektionen (einschliesslich
durch C. krusei).
·Behandlung schwerer Pilzinfektionen, hervorgerufen durch
Scedosporium spp. und Fusarium spp.
Dosierung/Anwendung
Allgemeine Hinweise
Vor einer Behandlung mit Voriconazol müssen Störungen des
Elektrolythaushaltes, wie z.B.
Hypokaliämie, Hypomagnesiämie und Hypokalzämie wegen einer
erhöhten Gefahr von QTc-
Verlängerung und Herzrhythmusstörungen ausgeglichen werden (siehe
«Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen»).
Im Falle einer Candidämie wird ein Wechsel der Venenverweilkatheter
angeraten.
Zur Gewährleistung möglichst optimaler Voriconazol-Konzentrationen
wird ein therapeutisches
Drug Monitoring (TDM) empfohlen. Die Voriconazol-Konzentration im
Steady State sollte dabei ≥1
µg/ml liegen und einen Maximalwert von 5 µg/ml nicht überschreiten.
Zu weitergehenden Angaben
zu den anzustrebenden Zielkonzentrationen wird empfohlen, die jeweils
aktuelle Literatur bzw. die
Therapie-R
                                
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