Vetbromide 600 mg Tabletten für Hunde

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
30-12-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
30-12-2022

Wirkstoff:

Kaliumbromid

Verfügbar ab:

Domes Pharma (1009234)

Dosierung:

600 mg

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Kaliumbromid (00162) 600 Milligramm

Therapiegruppe:

Hund

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2021-01-29

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
VETBROMIDE 600 MG TABLETTEN FÜR HUNDE
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND,
WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE
CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
DOMES PHARMA
3 rue André Citroën
63430 PONT-DU-CHATEAU
FRANKREICH
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Europhartech
34 Rue Henri
Matisse 63370
Lempdes
Frankreich
Mitvertreiber:
TVM Tiergesundheit GmbH 
Reuchlinstrasse 10-11 
10553 Berlin
Deutschland 
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Vetbromide 600 mg Tabletten für
Hunde Kaliumbromid
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Eine Tablette enthält:
WIRKSTOFF:
600 mg Kaliumbromid
Tablette
Weiße,
runde
Tablette
mit
2
Sollbruchlinien
auf
jeder Seite. Die Tabletten können in 2 oder 4 gleiche
Teile geteilt werden.
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Antiepileptikum zur Kontrolle idiopathischer epileptischer
Krampfanfälle, entweder zur
Anwendung als Einzelwirkstoff oder zusammen mit Phenobarbital zur
Kontrolle refraktärer
Fälle von idiopathischer Epilepsie.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile.
Nicht anwenden bei Hunden mit schwerer Niereninsuffizienz.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Die häufigsten Nebenwirkungen sind:

Polyphagie (erhöhte Futteraufnahme), mit oder ohne Gewichtszunahme
(sehr häufig)

Neurologische Symptome: Ataxie, Sedierung, Schwäche der hinteren
Extremität (sehr häufig)

Polydipsie (vermehrte Wasseraufnahme, sehr häufig), mit oder ohne
Polyurie
(vermehrter Harnabsatz)

Gastrointestinale Störungen: flüssiger Kot oder Diarrhö, Erbrechen
(sehr häufig)

Verhaltensänderungen: Depression/Apathie, Übererregbarkeit,
Aggression (häufig)

Ungewöhnliches Schnarchen (häufig)

Husten (häufig)

Verminderter Appetit (häufig)

Harninkontinenz und/oder nächtliches Harnabsetzen (häufig)

Hauterkrankungen (gelegentlich)
Diese Nebenwirkungen können sich nach der ersten Behandlungsphase
zurückbilden, kö
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Vetbromide 600 mg Tabletten für Hunde
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Eine Tablette enthält:
WIRKSTOFF:
600 mg Kaliumbromid
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tablette
Weiße, runde Tablette mit 2 Sollbruchlinien auf jeder Seite.
Die Tabletten können in 2 oder 4 gleiche Teile geteilt werden.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Hund
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Antiepileptikum zur Kontrolle idiopathischer epileptischer
Krampfanfälle, entweder zur Anwendung
als Einzelwirkstoff oder zusammen mit Phenobarbital zur Kontrolle
refraktärer Fälle von
idiopathischer Epilepsie.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
Nicht anwenden bei Hunden mit schwerer Niereninsuffizienz.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Der Serum-Bromidspiegel, das klinische Ansprechen und die
therapeutische Wirkung des
Tierarzneimittels können individuell variieren (siehe Abschnitt 4.9).
Das Vorliegen von
Cluster Anfällen / eines Status epilepticus ist aufgrund der Schwere
der Krampfaktivität oft
mit einem
schlechten Ansprechen auf eine antiepileptische Behandlung assoziiert.
In solchen Fällen ist eine
Remission (Krampffreiheit) möglicherweise schwer zu erreichen.
Bei Hunden mit normaler Leberfunktion gilt Phenobarbital im
allgemeinen als Antiepileptikum der
ersten Wahl. Kaliumbromid kann jedoch als Alternative empfohlen
werden, insbesondere bei
Hunden mit Leberfunktionsstörung oder bei Hunden mit
Begleiterkrankungen, die eine lebenslange
Gabe von potenziell hepatotoxischen Tierarzneimitteln erfordern, da
Kaliumbromid nicht in der
Leber metabolisiert wird (siehe Abschnitt 5.2).
Eine hohe Aufnahme von Chlorid kann die Ausscheidung von Bromid
verstärken (siehe Abschni
                                
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