Veratrum comp. Flüssige Verdünnung zur Injektion

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Wirkstoff:

Chamomilla recutita e radice ferm (Pot.-Angaben), Veratrum album ferm (Pot.-Angaben), Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Angaben), Cinis Avenae cum Magnesio phosphorico (Pot.-Angaben), Cuprum sulfuricum (Pot.-Angaben), Stibium metallicum (Pot.-Angaben)

Verfügbar ab:

Wala-Heilmittel GmbH

INN (Internationale Bezeichnung):

Chamomilla recutita e radice ferm (Pot.-Information), Veratrum album ferm (Pot.-Information), Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Information), Cinis Avenae cum Magnesio phosphonic Rico (Pot.-Information), Cuprum sulfuricum (Pot.-Information), Stibium metallicum (Pot.-Information)

Darreichungsform:

Flüssige Verdünnung zur Injektion

Zusammensetzung:

Chamomilla recutita e radice ferm (Pot.-Angaben) 0.1g; Veratrum album ferm (Pot.-Angaben) 0.1g; Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Angaben) 0.1g; Cinis Avenae cum Magnesio phosphorico (Pot.-Angaben) 0.1g; Cuprum sulfuricum (Pot.-Angaben) 0.1g; Stibium metallicum (Pot.-Angaben) 0.1g

Gebrauchsinformation

Änderungsanzeige Januar 2012
Text Gebrauchsinformation Veratrum comp., Flüssige Verdünnung zur
Injektion
GEBRAUCHSINFORMATION
Veratrum comp.
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Anthroposophisches Arzneimittel
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Harmonisierung der Blut- und Nervenprozesse bei nicht organisch
bedingten wechselnden
körperlichen Beschwerden, z.B. vegetative Dystonie, besonders mit
Kreislauf-
Regulationsstörungen.
Gegenanzeigen:
Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden bei bekannter Allergie
gegen Kamille oder
andere Korbblütler, bei bekannter Allergie gegen Tollkirsche und die
anderen Wirkstoffe.
Außerdem nicht anwenden bei erhöhtem Augeninnendruck („Grüner
Star“, Glaukom),
Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom) mit
Restharnbildung oder
Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Herzschlag.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie
überempfindlich gegenüber
Milchprotein sind.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt
aufgesucht werden.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine
ausreichend dokumentierten
Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht
angewendet werden.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wie alle Arzneimittel sollte Veratrum comp. in Schwangerschaft und
Stillzeit nur nach
Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.
Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 2-mal
wöchentlich bis 2-
mal täglich 1 ml subcutan injizieren.
Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder
in die
Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der
Einstichstelle (z.B. durch
Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die
Injektionsnadel schräg
einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollt