Veragamma 80 überzogene Tablette

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
28-08-2014
Fachinformation Fachinformation (SPC)
28-08-2014

Wirkstoff:

Verapamilhydrochlorid

Verfügbar ab:

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

ATC-Code:

C08DA01

INN (Internationale Bezeichnung):

verapamil hydrochloride

Darreichungsform:

überzogene Tablette

Zusammensetzung:

Verapamilhydrochlorid 80.mg

Berechtigungsstatus:

gültig

Gebrauchsinformation

                                Seite 1 von 9
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
VERAGAMMA
® 80
Wirkstoff: Verapamilhydrochlorid 80 mg
Überzogene Tablette
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME
DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
•
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
•
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
•
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben
Symptome haben
wie Sie.
•
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation
angegeben sind,
informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Siehe Abschnitt 4.
1.
Was ist Veragamma
®
80 und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Einnahme von Veragamma
®
80 beachten?
3.
Wie ist Veragamma
®
80 einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Veragamma
®
80 aufzubewahren?
6.
Weitere Informationen
1.
WAS IST VERAGAMMA
® 80 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Veragamma
®
80 ist ein Mittel zur Behandlung von Herzerkrankungen, die mit einer
unzureichenden Sauerstoffversorgung des Herzmuskels einhergehen, sowie
zur Behandlung
bestimmter Störungen der Herzschlagfolge und zur Behandlung von
Bluthochdruck.
Veragamma
®
80 wird angewendet bei:
1. Beschwerden (z. B. Schmerzen oder Engegefühl im Brustbereich) bei
Zuständen mit
unzureichender Sauerstoffversorgung des Herzmuskels (Angina pectoris):
-
bei Belastung: chronisch stabile Angina pectoris (Belastungsangina)
-
in Ruhe: instabile Angina pectoris (Crescendoangina, Ruheangina)
-
durch Gefäßverengung: vasospastische Angina pectoris
(Prinzmetal-Angina,
Variantangina)
2. Störungen der Herzschlagfolge bei:
-
anfallsweise auftretender, vom Herzvorhof ausgehender beschleunigter
Herzschlagfolge (paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie)
-
Vorhofflimmern/Vorhofflatt
                                
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Fachinformation

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FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
VERAGAMMA
® 80
Wirkstoff: Verapamilhydrochlorid 80 mg
Überzogene Tablette
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff:
1 überzogene Tablette enthält 80 mg Verapamilhydrochlorid.
Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Sucrose.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe
Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Überzogene Tablette
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
1. Symptomatische koronare Herzkrankheit:
-
chronisch stabile Angina pectoris (Belastungsangina)
-
instabile Angina pectoris (Crescendoangina, Ruheangina)
-
vasospastische Angina pectoris (Prinzmetal-Angina, Variantangina)
2. Störung der Herzschlagfolge bei:
-
paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie
-
Vorhofflimmern/Vorhofflattern mit schneller AV-Überleitung
(außer beim WPW-Syndrom, siehe unter Abschnitt 4.3)
3. Hypertonie
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Verapamilhydrochlorid, der Wirkstoff von Veragamma
®
80 ist individuell, dem Schweregrad
der Erkrankung angepasst zu dosieren. Nach langjähriger klinischer
Erfahrung liegt die
durchschnittliche Dosis bei fast allen Indikationen zwischen 240 mg
und 360 mg pro Tag.
Eine Tagesdosis von 480 mg sollte als Dauertherapie nicht
überschritten werden; eine
kurzfristige Erhöhung ist möglich.
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird in Abhängigkeit
vom Schweregrad
wegen eines verlangsamten Arzneimittelabbaus die Wirkung von
Verapamilhydrochlorid
verstärkt und verlängert. Deshalb sollte in derartigen Fällen die
Dosierung mit
besonderer Sorgfalt eingestellt und mit niedrigen Dosen begonnen
werden (z. B. bei
Patienten mit Leberfunktionsstörungen zunächst 2- bis 3-mal täglich
eine
Darreichungsform wählen, die 40 mg Verapamilhydrochlorid enthält).
Soweit nicht anders verordnet gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
ERWACHSENE UND JUGENDLICHE ÜBER 50 KG KÖRPERGEWICHT:
Koronare Herzkrankheit
Die empfohlene Dosierung liegt bei 240 mg - 480 mg
Verapamilhydrochlorid pro Ta
                                
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