Venlafaxin-Hormosan 75 mg retard Retardkapseln Hartkapsel, retardiert

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
03-06-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
03-06-2015

Wirkstoff:

Venlafaxinhydrochlorid

Verfügbar ab:

Hormosan Pharma Gesellschaft mit beschränkter Haftung - Geschäftsanschrift -

INN (Internationale Bezeichnung):

venlafaxine hydrochloride

Darreichungsform:

Hartkapsel, retardiert

Zusammensetzung:

Venlafaxinhydrochlorid 84.87mg

Berechtigungsstatus:

gültig

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
VENLAFAXIN-HORMOSAN 75 MG RETARD RETARDKAPSELN
VENLAFAXIN-HORMOSAN 150 MG RETARD RETARDKAPSELN
Wirkstoff: Venlafaxinhydrochlorid
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME
DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals
lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben
Beschwerden
haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben
sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT:
1.
Was ist Venlafaxin-Hormosan retard und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Venlafaxin-Hormosan retard
beachten?
3.
Wie ist Venlafaxin-Hormosan retard einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Venlafaxin-Hormosan retard aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST VENLAFAXIN-HORMOSAN RETARD UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Venlafaxin-Hormosan retard ist ein Antidepressivum, welches zu einer
Gruppe von
Arzneimitteln gehört, die als
Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI)
bezeichnet werden. Diese Arzneimittelgruppe wird zur Behandlung von
Depressionen und
anderen Leiden wie Angsterkrankungen angewendet. Man geht davon aus,
dass Menschen,
die unter Depression und/oder Angsterkrankungen leiden, niedrigere
Serotonin- und
Noradrenalinspiegel im Gehirn aufweisen. Es ist nicht vollständig
geklärt, auf welche Weise
Antidepressiva wirken, aber sie können helfen, indem sie die
Serotonin- und
Noradrenalinspiegel im Gehirn erhöhen.
Venlafaxin-Hormosan retard ist ein Arzneimittel für Erwachsene, die
unter Depressionen
leiden. Venlaf
                                
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Fachinformation

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FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Venlafaxin-Hormosan 75 mg retard Retardkapseln
Venlafaxin-Hormosan 150 mg retard Retardkapseln
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Venlafaxin-Hormosan 75 mg retard Retardkapseln:
Eine Retardkapsel enthält 84,860 mg Venlafaxinhydrochlorid,
entsprechend 75 mg Venlafaxin.
Venlafaxin-Hormosan 150 mg retard Retardkapseln:
Eine Retardkapsel enthält 169,720 mg Venlafaxinhydrochlorid,
entsprechend 150 mg Venlafaxin.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Hartkapsel, retardiert (Retardkapsel)
Venlafaxin-Hormosan 75 mg retard Retardkapseln:
Fleischfarbene Retardkapsel mit Aufdruck "VENLA 75 mg".
Venlafaxin-Hormosan 150 mg retard Retardkapseln:
Braune Retardkapsel mit Aufdruck "VENLA 150 mg".
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Behandlung von Episoden einer Major Depression.
Zur Prävention des Wiederauftretens neuer depressiver Episoden
(Rezidivprophylaxe).
Behandlung der sozialen Angststörung.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
Episoden einer Major Depression
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt für retardiertes Venlafaxin 75
mg einmal täglich.
Patienten, die nicht auf die Initialdosis von 75 mg/Tag ansprechen,
können aus
Dosiserhöhungen bis zu einer maximalen Dosis von 375 mg/Tag Nutzen
ziehen.
Dosiserhöhungen können in Abständen von 2 Wochen oder länger
erfolgen. Falls aufgrund
der Symptomschwere klinisch angezeigt, können Dosiserhöhungen in
häufigeren, aber nicht
geringeren Abständen als 4 Tagen erfolgen.
2
Aufgrund des Risikos für dosisabhängige Nebenwirkungen sollten
Dosiserhöhungen nur
nach einer klinischen Beurteilung erfolgen (siehe Abschnitt 4.4). Die
niedrigste wirksame
Dosis sollte beibehalten werden.
Die Patienten sollten über einen ausreichend langen Zeitraum,
gewöhnlich über mehrere
Monate oder länger, behandelt werden. Die Behandlung sollte in
regelmäßigen
Zeitabständen fallweise neu überprüft werden. Eine
Langzeitbehandlung kann auch bei der
Rezi
                                
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