Venlafaxin Hennig 37,5 mg Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
25-11-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-11-2019

Wirkstoff:

Venlafaxinhydrochlorid

Verfügbar ab:

Hennig Arzneimittel GmbH & Co KG

ATC-Code:

N06AX16

INN (Internationale Bezeichnung):

venlafaxine hydrochloride

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Venlafaxinhydrochlorid 42.435mg

Berechtigungsstatus:

gültig

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
VENLAFAXIN HENNIG 37,5 MG TABLETTEN
Venlafaxin
Zur Anwendung bei Erwachsenen
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.

Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt,
Apotheker oder das medizinische
Fachpersonal.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter. Es
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt,
Apotheker oder das
medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die
nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was sind Venlafaxin Hennig 37,5 mg Tabletten und wofür werden sie
angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Venlafaxin Hennig 37,5 mg
Tabletten beachten?
3.
Wie sind Venlafaxin Hennig 37,5 mg Tabletten einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie sind Venlafaxin Hennig 37,5 mg Tabletten aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS SIND VENLAFAXIN HENNIG 37,5 MG TABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE
ANGEWENDET?
Venlafaxin Hennig 37,5 mg enthält den Wirkstoff Venlafaxin.
Venlafaxin Hennig 37,5 mg ist ein Antidepressivum, welches zu einer
Gruppe von Arzneimitteln gehört,
die als Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) bezeichnet
werden. Diese
Arzneimittelgruppe wird zur Behandlung von Depressionen und anderen
Leiden wie Angsterkrankungen
angewendet. Man geht davon aus, dass Menschen, die an Depression
und/oder Angsterkrankungen
leiden, niedrigere Serotonin- und Noradrenalinspiegel im Gehirn
aufweisen. Es ist nicht vollständig
geklärt, auf welche Weise Antidepressiva wirken, aber sie können
helfen, indem sie die Serotonin- und
Noradrenal
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS/SMPC)
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Venlafaxin Hennig 37,5 mg Tabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Eine Tablette enthält 37,5 mg Venlafaxin (als Hydrochlorid).
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
Venlafaxin Hennig 37,5 mg enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium
pro Tablette.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Tablette
Gelbe, kapselförmige Tablette mit der Prägung „37.5“ auf der
einen Seite und glatter Oberfläche auf der
anderen Seite.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE

Behandlung von Episoden einer Major Depression

Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major Depression.
4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
DOSIERUNG
_Episoden einer Major Depression _
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt für schnell freisetzendes
Venlafaxin 75 mg/Tag, aufgeteilt in 2 oder
3 Dosen täglich, die mit den Mahlzeiten eingenommen werden
[WD1]
. Patienten, die nicht auf die
Initialdosis von 75 mg/Tag ansprechen, können aus Dosiserhöhungen
bis zu einer maximalen Dosis von
375 mg/Tag Nutzen ziehen. Dosiserhöhungen können in Abständen von 2
Wochen oder länger erfolgen.
Falls aufgrund der Symptomschwere klinisch angezeigt, können
Dosiserhöhungen in häufigeren, aber
nicht geringeren Abständen als 4 Tagen erfolgen.
Aufgrund des Risikos für dosisabhängige Nebenwirkungen sollten
Dosiserhöhungen nur nach einer
klinischen Beurteilung erfolgen (siehe Abschnitt 4.4). Die niedrigste
wirksame Dosis sollte beibehalten
werden.
Die Patienten sollten über einen ausreichend langen Zeitraum,
gewöhnlich über mehrere Monate oder
länger, behandelt werden. Die Behandlung sollte in regelmäßigen
Zeitabständen fallweise neu überprüft
werden. Eine Langzeitbehandlung kann auch bei der Rezidivprophylaxe
von Episoden einer Major
Depression (MDE) angebracht sein. In den meisten Fällen ist die
empfohlene Dosis zur
Rezidivprophylaxe der MDE die gleiche wie die, welche 
                                
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