Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
VENLAFAXIN HYDROCHLORID
Actavis Group PTC ehf
N06AX16
VENLAFAXINE HYDROCHLORIDE
20 Stück (PVC/Aluminium - Blister), Laufzeit: 36 Monate,28 Stück (PVC/Aluminium - Blister), Laufzeit: 36 Monate,30 Stück (PVC/Al
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Venlafaxin
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2008-10-30
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN VENLAFAXIN ACTAVIS 75 MG RETARDKAPSELN Wirkstoff: Venlafaxin _ _ LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Venlafaxin Actavis und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Venlafaxin Actavis beachten? 3. Wie ist Venlafaxin Actavis einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Venlafaxin Actavis aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST VENLAFAXIN ACTAVIS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Venlafaxin Actavis enthält den Wirkstoff Venlafaxin. Venlafaxin Actavis ist ein Antidepressivum, welches zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) bezeichnet werden. Diese Arzneimittelgruppe wird zur Behandlung von Depressionen und anderen Leiden wie Angsterkrankungen angewendet. Es ist nicht vollständig geklärt, auf welche Weise Antidepressiva wirken, aber sie können helfen, indem sie die Serotonin- und Noradrenalinspiegel im Gehirn erhöhen. Venlafaxin Actavis ist ein Arzneimittel für Erwachsene, die unter Depressionen leiden.Es ist auch ein Arzneimittel für Erwachsene, die unter generalisierter Angststörung, sozialer Angststörung (Furcht vor oder Vermeiden von sozialen Situationen) oder Panikstörung (Panikattacken) leiden. Eine angemessene Behan Lesen Sie das vollständige Dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Venlafaxin Actavis 75 mg Retardkapseln Venlafaxin Actavis 150 mg Retardkapseln 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _Venlafaxin Actavis 75 mg Retardkapseln:_ Eine Kapsel enthält 75 mg Venlafaxin als Venlafaxinhydrochlorid. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Saccharose, max. 92,69 mg Gelborange S (E110), 0,0006 mg _Venlafaxin Actavis 150 mg Retardkapseln:_ Eine Kapsel enthält 150 mg Venlafaxin als Venlafaxinhydrochlorid. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Saccharose, max. 185,38 mg Gelborange S (E110), 0,0183 mg Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Hartkapsel, retardiert. _Venlafaxin Actavis 75 mg Retardkapseln:_ Weiße bis rohweißePellets in einer Kapsel (Größe 1) mit einem gelben Oberteil und einem durchsichtigen Unterteil. _Venlafaxin Actavis 150 mg Retardkapseln:_ Weiße bis rohweiße Pellets in einer Kapsel (Größe 0) mit einem gelbbraunen Oberteil und einem durchsichtigen Unterteil. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Behandlung von Episoden einer Major Depression Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major Depression Behandlung der generalisierten Angststörung Behandlung der sozialen Angststörung Behandlung der Panikstörung, mit oder ohne Agoraphobie 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG _Episoden einer Major Depression_ Die empfohlene Anfangsdosis beträgt für retardiertes Venlafaxin 75 mg einmal täglich. Patienten, die nicht auf die Initialdosis von 75 mg/Tag ansprechen, können aus Dosiserhöhungen bis zu einer maximalen Dosis von 375 mg/Tag Nutzen ziehen. Dosiserhöhungen können in Abständen von 2 Wochen oder länger erfolgen. Falls aufgrund der Symptomschwere klinisch angezeigt, können Dosiserhöhungen in geringeren Abständen (aber nicht häufiger als alle 4 Tage) erfolgen. Aufgrund des Risikos für dosisabhängige Nebenwirkungen dürfen Dosiserhöhungen nur nach einer klinischen Beurteilu Lesen Sie das vollständige Dokument