Vecoxan 2,5 mg/ml, Suspension zum Eingeben für Kälber und Lämmer

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-02-2021

Wirkstoff:

DICLAZURIL

Verfügbar ab:

Intervet GesmbH

ATC-Code:

QP51AJ03

INN (Internationale Bezeichnung):

diclazuril

Einheiten im Paket:

200 ml HD-Polyethylenflasche mit HD-Polyethylenschraubkappe und HD-Polyethylendosierkappe, Laufzeit: 36 Monate,1 L HD-Polyethyle

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)

Berechtigungsdatum:

2007-08-09

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION
Vecoxan 2,5 mg/ml Suspension zum Eingeben für Kälber und Lämmer
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
DE:
AT:
Intervet GmbH
Intervet GesmbH
Feldstraße 1a
Siemensstraße 107
D-85716 Unterschleißheim
A-1210 Wien
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Lusomedicamenta Sociedade Técnica Farmacêutica, S.A.
Estrada Consiglieri Pedroso 69 B
Queluz de Baixo
2730-055 Barcarena
Portugal
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Vecoxan 2,5 mg/ml Suspension zum Eingeben für Kälber und Lämmer
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Vecoxan ist eine weiße Suspension zum Eingeben, welche den Wirkstoff
Diclazuril enthält.
1 ml Suspension enthält:
Wirkstoff:
Diclazuril
2,5 mg
Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße
Verabreichung des Mittels erforderlich
ist:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
1,8 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat (E216)
0,2 mg
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Lämmer.
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch
Eimeria crandallis
und
Eimeria ovinoidalis
.
Kälber:
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch
Eimeria bovis
und
Eimeria zuernii.
Falls im Vorwege keine Kokzidiose festgestellt wurde, sollte vor der
Behandlung das Vorliegen einer
Kokzidiose in der Herde durch Kotproben bestätigt werden.
2
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
In sehr seltenen Fällen wurden Nebenwirkungen mit
Magen-Darm-Störungen (wie Durchfall, mit
möglichem Vorhandensein von Blut), Lethargie und / oder
neurologischen Störungen (Unruhe,
Festliegen, Parese ...) berichtet.
In einigen Fällen zeigen behandelte Tiere eventuell klinische
Anzeichen einer Erkrankung (Durchfall),
obwohl die Oozystenausscheidung auf ein sehr geringes Maß gesenkt
wurde.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
-
Sehr häufig (mehr als 1 von 
                                
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Fachinformation

                                1
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Vecoxan 2,5 mg/ml, Suspension zum Eingeben für Kälber und Lämmer
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Suspension enthält:
WIRKSTOFF:
Diclazuril
2,5 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
1,8 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat (E216)
0,2 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Weiße Suspension zum Eingeben.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Schaf (Lämmer)
Rind (Kälber)
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Lämmer:
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch _Eimeria crandallis
_und _Eimeria ovinoidalis_.
Kälber:
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch _Eimeria bovis _und
_Eimeria zuernii_.
Falls im Vorfeld keine klinische Kokzidiose festgestellt wurde, sollte
vor der Behandlung das
Vorhandensein von Kokzidien in der Herde durch Kotproben belegt
werden.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Vermeiden Sie eine Unterdosierung, die möglicherweise durch eine
Unterschätzung des
Körpergewichts, eine nicht sachgerechte Verabreichung oder, falls
zutreffend, eine fehlerhafte
Kalibrierung der Dosierhilfe, hervorgerufen sein könnte.
Kälber: In einigen Fällen wird die Oozystenausscheidung nur
vorübergehend vermindert.
Im Falle einer vermuteten Resistenzentwicklung gegenüber Antikokzidia
sollten weitere geeignete
Untersuchungen durchgeführt werden (wie z.B. der Reduktionstest zur
Eizählung in Fäkalien).
Wenn die Ergebnisse des Tests eine Resistenz gegenüber einem
bestimmten Antikokzidium
bestätigen, sollte zur Fortsetzung der Therapie ein Antikokzidium
einer anderen Substanzgruppe
und mit einem anderen Wirkungsmechanismus eingesetzt werden.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
2
_Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren_
Der geeignete Zeitpunkt für die Behandlung 
                                
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