Valproat - 1 A Pharma 500 mg Retardtabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
13-11-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
13-11-2019

Wirkstoff:

Natriumvalproat, Valproinsäure

Verfügbar ab:

1 A Pharma GmbH

ATC-Code:

N03AG01

INN (Internationale Bezeichnung):

Sodium Valproate, Valproic Acid

Darreichungsform:

Retardtablette

Zusammensetzung:

Natriumvalproat 333.mg; Valproinsäure 145.mg

Berechtigungsstatus:

gültig

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN
VALPROAT - 1 A PHARMA 500 MG RETARDTABLETTEN
Natriumvalproat/Valproinsäure
▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Dies ermöglicht eine schnelle
Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können
dabei helfen, indem Sie jede
auftretende Nebenwirkung melden. Hinweise zur Meldung von
Nebenwirkungen, siehe Ende
Abschnitt 4.
WARNHINWEIS
Wird Valproat - 1 A Pharma während der Schwangerschaft eingenommen,
kann es beim
ungeborenen Kind zu schwerwiegenden Schädigungen führen.
Wenn Sie eine Frau sind, die schwanger werden könnte, müssen Sie
während der gesamten
Behandlung mit
Valproat - 1 A Pharma
ohne Unterbrechung eine wirksame Methode zur
Schwangerschaftsverhütung (Kontrazeption) anwenden. Ihr Arzt wird
dieses mit Ihnen besprechen,
Sie müssen aber auch den in Abschnitt 2 dieser Packungsbeilage
angegebenen Anweisungen
folgen.
Sie müssen unverzüglich einen Termin mit Ihrem Arzt vereinbaren,
wenn Sie beabsichtigen,
schwanger zu werden, oder vermuten, schwanger zu sein.
Sie dürfen die Einnahme von Valproat - 1 A Pharma nur dann beenden,
wenn Ihr Arzt Sie dazu
auffordert, da sich ansonsten Ihr Zustand verschlechtern kann.
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME
DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.

Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden
haben wie Sie.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1. Was ist Valproat - 1 A Pharma und wofür wird es angewendet?
                                
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Fachinformation

                                Fachinformation
▼
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies
ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die
Sicherheit.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden
Verdachtsfall
einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen,
siehe Abschnitt 4.8.
1.
BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Valproat - 1 A Pharma 300 mg Retardtabletten
Valproat - 1 A Pharma 500 mg Retardtabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
_Valproat - 1 A Pharma 300 mg Retardtabletten _
Jede Retardtablette enthält 200 mg Natriumvalproat und 87 mg
Valproinsäure
entsprechend insgesamt 300 mg Natriumvalproat.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Retardtablette enthält 1,29 mmol (29,7 mg) Natrium.
_Valproat - 1 A Pharma 500 mg Retardtabletten _
Jede Retardtablette enthält 333 mg Natriumvalproat und 145 mg
Valproinsäure
entsprechend insgesamt 500 mg Natriumvalproat.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Retardtablette enthält 2,14 mmol (49,2 mg) Natrium.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Retardtablette
Weiße, bohnenförmige Retardtablette mit beidseitiger Bruchrille.
Die Retardtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
PRIMÄR-GENERALISIERTE EPILEPSIE

typische und atypische Absencen (Petit mal)

myoklonische Anfälle

tonisch-klonische Anfälle (Grand mal)

gemischte Formen von tonisch-klonischen Anfällen und Absencen

atonische Anfälle.
Kann auch bei Manifestation einer Epilepsie angewendet werden, welche
auf
andere Antiepileptika nicht ausreichend anspricht, z. B.:
FOKALE EPILEPSIE

mit elementaren (fokalen) sowie komplexen (psychomotorischen)
Symptomen

sekundär-generalisierte Epilepsie, insbesondere akinetische und
atonische
Anfälle.
Bei primär-generalisierter Epilepsie ist oft eine Monotherapie
möglich. Bei der
fokalen Epilepsie ist häufiger eine Kombinationsbehandlung
einzuleiten, eb
                                
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