Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Kaliumchlorid; Natriumchlorid; Sorbitol (Ph.Eur.); Magnesiumchlorid-Hexahydrat; Natriumacetat-Trihydrat; Calciumchlorid-Dihydrat
Serumwerk Bernburg AG (4020169)
QB05BB02
Potassium Chloride, Sodium Chloride, Sorbitol (Ph. Eur.), Magnesium Chloride-Hexahydrate, Sodium Acetate Trihydrate, Calcium Chloride Dihydrate
Infusionslösung
Kaliumchlorid (00163) 0,37 Gramm; Natriumchlorid (00211) 5,26 Gramm; Sorbitol (Ph.Eur.) (00305) 50 Gramm; Magnesiumchlorid-Hexahydrat (01042) 0,3 Gramm; Natriumacetat-Trihydrat (01615) 6,8 Gramm; Calciumchlorid-Dihydrat (00059) 0,37 Gramm
intravenöse Anwendung; subkutane Anwendung; intraperitoneale Anwendung
Pferd; Rind; Schwein; Hund; Schaf
zugelassen
2005-08-01
1 PACKUNGSBEILAGE 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS URSOLYT 153 S, Infusionslösung für Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, Hunde 2. ZUSAMMENSETZUNG 1 000 ml enthalten: WIRKSTOFFE: Kaliumchlorid 0,37 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,30 g Natriumacetat-Trihydrat 6,80 g Natriumchlorid 5,26 g Calciumchlorid-Dihydrat 0,37 g Sorbitol (Ph.Eur.) 50,0 g (entsprechend mmol/l: Na + 140; K + 5; Ca 2+ 2,5; Mg 2+ 1,5; Cl - 103; Acetat - 50) pH-Wert: 5,0 - 6,0 Energiegehalt: 840 kJ/l (200 kcal/l) Theoretische Osmolalität: 582 mOsmol/kg Steril und frei von Endotoxinen 3. ZIELTIERART(EN) Pferd, Rind, Schaf, Schwein, Hund 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Bei Pferden, Rindern, Schafen, Schweinen und Hunden: - als Flüssigkeits- und Elektrolytersatz mit partieller Deckung des Kohlenhydratbedarfs bei ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt und bei leichter Azidose - bei isotoner und hypotoner Dehydratation - als kurzfristiger intravasaler Volumenersatz 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei: - Hyperhydratation - Alkalose - schwerer Leberschädigung - Sorbitintoleranz - Hypoxie - neugeborenen Haussäugetieren 6. BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Ursolyt 153 S darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei - dekompensierter Herzinsuffizienz - eingeschränkter Nierenfunktion - Lungenödem - Hypernatriämie - Hyperchlorämie - Haussäugetieren in den ersten drei Lebenswochen 2 Bei der Infusion von Ursolyt 153 S ist die Kontrolle des Blut- oder Harnglukosespiegels, des Serumionogramms und der Wasserbilanz erforderlich. Trächtigkeit und Laktation: Kann während der Trächtigkeit und Laktation angewendet werden. Überdosierung: Ein Überschreiten der maximalen Applikationsgeschwindigkeit kann - zur renalen Ausscheidung von Sorbit und zur osmotischen Diurese - bei extremer Zufuhrgeschwindigkeit zu Erscheinungen des hyperosmolaren Schocks (ZNS-Störungen) - bei extrem massiver Stoßapplikation zur Hypervolämie führen. Bei Anzeichen einer Überdosierung ist die Zufuhr zu stoppen, für ein Lesen Sie das vollständige Dokument
1 FACHINFORMATION/ ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS URSOLYT 153 S, Infusionslösung für Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, Hunde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1000 ml enthalten: WIRKSTOFFE: Kaliumchlorid 0,37 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,30 g Natriumacetat-Trihydrat 6,80 g Natriumchlorid 5,26 g Calciumchlorid-Dihydrat 0,37 g Sorbitol (Ph.Eur.) 50,0 g (entsprechend mmol/l: Na + 140; K + 5; Ca 2+ 2,5; Mg 2+ 1,5; Cl - 103; Acetat - 50) SONSTIGE BESTANDTEILE: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG, FALLS DIESE INFORMATION FÜR DIE ORDNUNGSGEMÄSSE VERABREICHUNG DES TIERARZNEIMITTELS WESENTLICH IST Wasser für Injektionszwecke / Salzsäure 36% / pH: 5,0 - 6,0 Energiegehalt: 840 kJ/l (200 kcal/l) Theoretische Osmolalität: 582 mOsmol/kg Steril und frei von Endotoxinen 3. KLINISCHE ANGABEN 3.1 ZIELTIERART(EN) Pferd, Rind, Schaf, Schwein, Hund 3.2 ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART Bei Pferden, Rindern, Schafen, Schweinen und Hunden: - als Flüssigkeits- und Elektrolytersatz mit partieller Deckung des Kohlenhydratbedarfs bei ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt und bei leichter Azidose - bei isotoner und hypotoner Dehydratation - als kurzfristiger intravasaler Volumenersatz. 2 3.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei: - Hyperhydratation - Alkalose - schwerer Leberschädigung - Sorbitintoleranz - Hypoxie - neugeborenen Haussäugetieren 3.4 BESONDERE WARNHINWEISE Keine. 3.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Ursolyt 153 S darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei - dekompensierter Herzinsuffizienz - eingeschränkter Nierenfunktion - Lungenödem - Hypernatriämie - Hyperchlorämie - Haussäugetieren in den ersten drei Lebenswochen Bei der Infusion von Ursolyt 153 S ist die Kontrolle des Blut- oder Harnglukosespiegels, des Serumionogramms und der Wasserbilanz erforderlich. Besondere Vorsich Lesen Sie das vollständige Dokument