Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
acidum ursodeoxycholicum
Dr. Falk Pharma AG
A05AA02
acidum ursodeoxycholicum
Filmtabletten
acidum ursodeoxycholicum 500 mg, cellulosum microcristallinum, povidonum K 25, crospovidonum, talcum, magnesii stearas, silica colloidalis anhydrica, polysorbatum 80, Überzug: hypromellosum, talcum, macrogolum 6000 pro compresso obducto.
B
Synthetika
Auflösung von Gallensteinen
zugelassen
2011-06-23
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Ursofalk® 500 mg Filmtabletten Dr. Falk Pharma AG Was sind Ursofalk 500 mg Filmtabletten und wann werden sie angewendet? Ursodeoxycholsäure, der Wirkstoff von Ursofalk 500 mg Filmtabletten, kommt natürlicherweise in der menschlichen Gallenflüssigkeit nur in geringen Mengen vor. Ursofalk 500 mg Filmtabletten werden wie folgt angewendet: zur Auflösung von Gallensteinen, die aus Cholesterin bestehen. Zur Behandlung der primär biliären Cholangitis (PBC – chronisch entzündliche Erkrankung der Gallenwege, bis hin zur Leberzirrhose). Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann dürfen Ursofalk 500 mg Filmtabletten nicht eingenommen werden? Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ursodeoxycholsäure oder einen der sonstigen Bestandteile von Ursofalk 500 mg Filmtabletten sind oder waren. Wenn bei Ihnen eine akute Entzündung der Gallenblase und der Gallenwege vorliegt. Wenn Ihre Gallenwege verschlossen sind (Choledochus- oder Zystikusverschluss). Wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass bei Ihnen eine Gallensteinverkalkung vorliegt. Wenn bei Ihnen die Fähigkeit der Gallenblase, sich zusammenzuziehen, beeinträchtigt ist. Wenn Sie häufig an krampfartigen Oberbauchschmerzen leiden (Koliken) leiden. Wann ist bei der Einnahme von Ursofalk 500 mg Filmtabletten Vorsicht geboten? Ursofalk 500 mg Filmtabletten dürfen unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. In den ersten 3 Monaten der Behandlung wird der Arzt/die Ärztin die Leberwerte alle 4 Wochen kontrollieren. Danach sollten die Kontrollen alle 3 Monate durchgefü Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Ursofalk® 500 mg Filmtabletten Vifor SA Zusammensetzung Wirkstoff: Ursodeoxycholsäure (hergestellt aus Rindergalle). Hilfsstoffe: Excip. pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten. Eine Ursofalk 500 mg Filmtablette enthält 500 mg Ursodeoxycholsäure als wirksamen Bestandteil. Aussehen: weisse, ovale, bikonvexe Filmtabletten mit beidseitiger Bruchrille. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zur Auflösung von Cholesterin-Gallensteinen der Gallenblase. Die Gallensteine dürfen auf dem Röntgenbild keine Schatten geben, und sollten nicht grösser als 15 mm im Durchmesser sein, und die Gallenblase muss trotz Gallenblasenstein(en) funktionsfähig sein. Primär biliäre Zirrhose (Stadium I-III). Bei primär biliärer Zirrhose (PBC) konnte in klinischen Studien ein Rückgang der Leberenzyme und des Bilirubins nachgewiesen werden. Hingegen bestehen nur wenig Daten, welche eine Verbesserung des histologischen Bildes vorweisen, und es können keine Aussagen bezüglich der Beeinflussung des Überlebens gemacht werden. Dosierung/Anwendung Folgende tägliche Dosis wird für die verschiedenen Indikationen empfohlen: Erwachsene: Zur Auflösung von Cholesterin-Gallensteinen Ca. 10 mg Ursodeoxycholsäure pro kg Körpergewicht entsprechend bis 60 kg: 1 Filmtablette; 61-80 kg: 1½ Filmtabletten; 81-100 kg: 2 Filmtabletten; über 100 kg: 2½ Filmtabletten. Die Filmtabletten sollen abends vor dem Schlafengehen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Die Einnahme muss regelmässig erfolgen. Die Dauer der Gallensteinauflösung beträgt im Allgemeinen 6-24 Monate. Falls nach 12 Monaten keine Verkleinerung der Gallensteine eingetreten ist, sollte die Therapie nicht weitergeführt werden. Der Erfolg der Behandlung sollte sonografisch oder röntgenologisch alle 6 Monate überprüft werden. Bei den Nachuntersuchungen sollte auch darauf geachtet werden, ob zwischenzeitlich eine Verkalkung der Steine aufgetreten ist. Sollte dies der Fall sein, ist die Behandlung zu beend Lesen Sie das vollständige Dokument