Unguentolan Salbe

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-07-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
05-05-2024

Wirkstoff:

oleum morrhuae, retinolum

Verfügbar ab:

Gebro Pharma AG

ATC-Code:

D03AA

INN (Internationale Bezeichnung):

morrhuae oleum, retinolum

Darreichungsform:

Salbe

Zusammensetzung:

morrhuae öl 100 mg und retinoli acetas 79 µg Endwerte. retinolum 385 U. I., arom.: ethylvanillinum, antiox.: E 320, conserv.: propylis parahydroxybenzoas, excipiens ad-Salbe für 1 g.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Wundsalbe

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1948-12-09

Gebrauchsinformation

                                Unguentolan® Wundsalbe
Was ist Unguentolan und wann wird es angewendet?
Unguentolan fördert die Wundheilung und Erneuerung von verletztem
Gewebe.
Unguentolan kann bei kleinen oberflächlichen Verletzungen,
Hautschäden und leichten Verbrennungen
(1. Grades) (auch bei Sonnenbrand und Kälteschäden) angewendet
werden.
Bei Kindern unter 2 Jahren darf Unguentolan nur nach ärztlicher
Verschreibung angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Grossflächige, stark verschmutzte und tiefe Wunden, sowie Biss- und
Stichwunden benötigen eine
ärztliche Behandlung (Gefahr von Wundstarrkrampf). Bleibt der Umfang
einer Wunde während einiger
Zeit unverändert gross oder verheilt die Wunde nicht innerhalb von 10
– 14 Tagen, ist ebenfalls ein
Arztbesuch erforderlich. Ebenso, wenn die Wundränder stark gerötet
sind, die Wunde plötzlich
anschwillt, stark schmerzhaft ist oder die Verletzung von Fieber
begleitet wird (Gefahr einer
Blutvergiftung). Siehe auch «Wann darf Unguentolan nicht angewendet
werden?».
Wann darf Unguentolan nicht angewendet werden?
Unguentolan darf bei bekannter Unverträglichkeit gegenüber dem
Wirkstoff Lebertran oder einem der
Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung (z.B. das Konservierungsmittel)
nicht angewendet werden.
Bei Infektionsgefahr (z.B. ausgedehnte Verbrennungen, entzündete
Wunden, stark verschmutzte
Wunden, tiefe Wunden, Bisswunden, Stichwunden) darf Unguentolan nicht
angewendet werden. Dort
besteht die Gefahr einer Blutvergiftung oder einer möglichen
Komplikation durch Wundstarrkrampf
(Tetanus).
Wann ist bei der Anwendung von Unguentolan Vorsicht geboten?
Suchen Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, wenn Sie eine Verletzung
mit Infektionsgefahr erlitten
haben wie z.B. ausgedehnte Verbrennungen, entzündete Wunden tiefe
Wunden, Biss- oder Stichwunden
oder stark verschmutzte Wunden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird über
die notwendige Behandlung
entscheiden. .
Bleibt der Umfang einer Wunde während einiger Zeit unverändert gross
oder verheilt die Wunde nicht
innerhalb von 10 – 1
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Unguentolan® Salbe
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Morrhuae oleum (Lebertran), Retinoli acetas
Hilfsstoffe
Vaselinum flavum, Propylis parahydroxybenzoas (E216) 2.00 mg/g,
Butylhydroxyanisolum (E320) 0.50
mg/g, Ethylvanillinum
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 g Salbe enthält: Morrhuae oleum 100 mg; Retinoli acetas 79 µg
corresp. Retinolum 385 I.E.
Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
Traditionell angewendet zur Förderung der Wundheilung und Erneuerung
von verletztem Gewebe bei
kleinen oberflächlichen Verletzungen, Hautschäden und leichten
Verbrennungen (1. Grades) (auch bei
Sonnenbrand und Kälteschäden).
Dosierung / Anwendung
Erwachsene
Unguentolan® Salbe direkt auf die gereinigte Wunde und/oder
entzündete Hautstelle auftragen.
Die Wundbehandlung kann mit oder ohne Verband durchgeführt werden.
Falls ein Verband verwendet
wird, wird empfohlen, den Verband 1 x täglich zu erneuern.
Kinder und Jugendliche
Bei Kindern unter 2 Jahren darf Unguentolan® Salbe nur nach
ärztlicher Verschreibung angewendet
werden.
Art der Anwendung
Unguentolan® Salbe wird topisch angewendet.
Kontraindikationen
·Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff
Lebertran oder einem Hilfsstoff gemäss
Zusammensetzung.
·Bei Infektionsgefahr (z.B. ausgedehnte Verbrennungen, entzündete
Wunden, stark verschmutzte
Wunden, tiefe Wunden, Bisswunden, Stichwunden). Dort besteht die
Gefahr einer septischen Infektion
oder einer möglichen Komplikation durch Wundstarrkrampf (Tetanus).
Siehe Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Infektionsgefahr inkl. Wundstarrkrampf (z.B. ausgedehnte
Verbrennungen, entzündete Wunden,
stark verschmutzte Wunden, tiefe Wunden, Bisswunden, Stichwunden) darf
Unguentolan nicht
angewendet werden. Siehe Kontraindikationen.
Unguentolan ersetzt nicht die chirurgische Behandlung, die bei
bestimmten Wunden durchgeführt
werden muss. Bei Verletzungen bzw. Verbrennungen muss der Impfschutz
gegen Tetanus geprüft und
ggf. gemäss den offiziellen Impfemp
                                
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