Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Articainhydrochlorid
SEPTODONT GmbH (3165144)
N01BB08
Articaine hydrochloride
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Articainhydrochlorid (10986) 100 Milligramm
epidurale Anwendung; intravenöse Anwendung
zugelassen
2004-02-26
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER ULTRACAIN 2 % 5 ML 20 mg/ml Injektionslösung _Articainhydrochlorid _ LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR IHNEN DIESES ARZNEIMITTEL VON IHREM ARZT VERABREICHT WIRD, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. – Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. – Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Ultracain 2 % 1 und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie beachten, bevor Ihnen Ultracain 2 % verabreicht wird? 3. Wie ist Ultracain 2 % anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Ultracain 2 % aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST ULTRACAIN 2 % UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Ultracain 2 % ist ein Arzneimittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetikum vom Säureamid-Typ). Ultracain 2 % wird angewendet zur lokalen und regionalen Nervenblockade. 2. WAS SOLLTEN SIE BEACHTEN, BEVOR IHNEN ULTRACAIN 2 % VERABREICHT WIRD? ULTRACAIN 2 % DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, – wenn Sie allergisch gegen Articain, andere Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, – wenn Sie an schweren Herzrhythmusstörungen leiden (z. B. AV-Block II. und III. Grades), – wenn Sie einen sehr niedrigen Puls haben, – wenn Sie an akuter Herzinsuffizienz leiden (akute Herzschwäche, z. B. nach einem Herzinfarkt), – wenn Sie einen sehr niedrigen Blutdruck (Schock) haben. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Ultracain 2 % angewendet wird, – wenn Sie an einem Mangel eines spezifischen Enzyms leiden (Cholinesterasemangel), da mit verlängerter und unter Lesen Sie das vollständige Dokument
Ultracain 1% / Ultracain 2% 1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Ultracain ® 1 % 5 ml 10 mg/ml Injektionslösung Ultracain ® 1 % 20 ml 10 mg/ml Injektionslösung Ultracain ® 2 % 5 ml 20 mg/ml Injektionslösung Ultracain ® 2 % 20 ml 20 mg/ml Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _ _ _Ultracain 1_ _% 5 ml/Ultracain 1_ _% 20 ml: _ 1 ml Injektionslösung enthält 10 mg Articainhydrochlorid. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Enthält 2,76 mg Natrium pro ml. _ _ _Ultracain 2_ _% 5 ml/Ultracain 2_ _% 20 ml: _ 1 ml Injektionslösung enthält 20 mg Articainhydrochlorid. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:Enthält 2,07 mg Natrium pro ml. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung. Klare, farblose Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Ultracain ist angezeigt zur lokalen und regionalen Nervenblockade. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Grundsätzlich gilt, dass nur die kleinste Dosis verabreicht werden darf, mit der die gewünschte ausreichende Anästhesie erreicht wird. Die Dosierung ist entsprechend den Besonderheiten des Einzelfalles individuell vorzunehmen. Bei Kindern und älteren Patienten muss eine Dosisanpassung vorgenommen werden. Ultracain 1% / Ultracain 2% 2 Empfohlene Dosis für Erwachsene mit einer durchschnittlichen Körpergröße: Empfohlene Höchstdosen: 5–6 mg/kg Körpergewicht, total 400 mg. Ultracain 1 % 2 % Plexus-brachialis-Blockade: 10–30 ml 10–15 ml IVRA (intravenöse Regionalanästhesie): 30–40 ml Periduralanästhesie: 10–30 ml 10–15 ml _ _ Art der Anwendung Ultracain wird in Abhängigkeit vom jeweiligen Anästhesieverfahren zur Regionalanästhesie intravenös oder zur rückenmarksnahen Leitungsanästhesie peridural injiziert, in einem umschriebenen Bezirk in das Gewebe eingespritzt (Infiltration) oder in Abhängigkeit von den anatomischen Verhältnissen nach gezielter Punktion lokal appliziert. 4.3 GEGENANZEIGEN Ultracain darf nicht angewendet Lesen Sie das vollständige Dokument