Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Tylosin für Tiere (Ph.Eur.)
Biovet AD Beiname: Biovet JSC (8053355)
QJ01FA90
Tylosin for animals (Ph. Eur.)
Injektionslösung
Tylosin für Tiere (Ph.Eur.) (30138) 200 Milligramm
intravenöse Anwendung; intramuskuläre Anwendung; intramuskuläre Anwendung; intramuskuläre Anwendung; intramuskuläre Anwendung
Rind; Schwein; Schaf; Ziege
verlängert
2013-02-01
GEBRAUCHSINFORMATION TYLMASIN 200 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR RINDER, SCHAFE, ZIEGEN UND SCHWEINE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber und Hersteller Biovet JSC, 39 Petar Rakov Str., 4550 Peshtera – Bulgarien 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS TYLMASIN 200 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR RINDER, SCHAFE, ZIEGEN UND SCHWEINE Wirkstoff: Tylosin 3. WIRKSTOFF UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml enthält jeweils: Wirkstoff: Tylosin 200.000 I.E. Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol (E1519) 40 mg Blass gelbliche bis bernsteinfarbene Flüssigkeit. 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung von Infektionen, die durch Tylosin-empfindliche Erreger hervorgerufen werden. RINDER (ADULT): - Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen, Metritis verursacht durch grampositive Erreger, Mastitis verursacht durch _Streptococcus _ _spp_., _Staphylococcus spp_. und von interdigitaler Nekrobazillose, wie Panaritium oder infektiöse Pododermatitis. KÄLBER: - Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen und Nekrobazillose. SCHWEINE: - Zur Behandlung von enzootischer Pneumonie, hämorrhagischer Enteritis, Rotlauf und Metritis. - Zur Behandlung von Arthritis verursacht durch _Mycoplasma_ und _Staphylococcus _spp. SCHAFE UND ZIEGEN: - Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen, Metritis verursacht durch grampositive Erreger, Mastitis verursacht durch grampositive Erreger oder _Mycoplasma_ spp. _ _ 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Pferden oder anderen Equiden. Eine intramuskuläre Injektion kann bei Hühnern und Puten zum Tode führen. Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tylosin, anderen Makroliden oder einem der sonstigen Bestandteile. 6. NEBENWIRKUNGEN An der Injektionsstelle können Reaktionen auftreten, die bis zu 21 Tage nach der Anwendung des Tierarzneimittels bestehen bleiben können. In sehr seltenen Fällen wurden die folgenden Nebenwirkungen beobachtet: Schwellung/Entzündung an der Injektionsstelle, Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Tylmasin 200 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml enthält jeweils: WIRKSTOFF(E): Tylosin 200.000 I.E. SONSTIGE BESTANDTEILE: Benzylalkohol (E1519) 40 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Blass gelbliche bis bernsteinfarbene Flüssigkeit 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Zieltierart(en) Rind Schaf Ziege Schwein 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en) Zur Behandlung von Infektionen, die durch Tylosin-empfindliche Erreger hervorgerufen werden. RINDER (ADULT): - Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen, Metritis verursacht durch grampositive Er- reger, Mastitis verursacht durch _Streptococcus _spp., _Staphylococcus _spp. und von in- terdigitaler Nekrobazillose, wie Panaritium oder infektiöse Pododermatitis. Seite 2/8 KÄLBER: - Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen und Nekrobazillose. SCHWEINE: - Zur Behandlung von enzootischer Pneumonie, hämorrhagischer Enteritis, Rotlauf und Metritis. - Zur Behandlung von Arthritis verursacht durch _Mycoplasma_ und _Staphylococcus _spp_._ SCHAFE UND ZIEGEN: - Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen, Metritis verursacht durch grampositive Er- reger, Mastitis verursacht durch grampositive Erreger oder _Mycoplasma_ spp. 4.3 Gegenanzeigen Nicht anwenden bei Pferden und anderen Equiden. Eine intramuskuläre Injektion kann bei Hühnern und Puten zum Tode führen. Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tylosin, an- deren Makroliden oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart Keine. 4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung _Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: _ In Anbetracht der Variabilität der Empfindlichkeit von Bakterien gegenüber Tylosin (über Lesen Sie das vollständige Dokument