Tussastopp 10 mg Husten-Pastillen

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Wirkstoff:

DEXTROMETHORPHAN HYDROBROMID

Verfügbar ab:

ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH

ATC-Code:

R05DA09

INN (Internationale Bezeichnung):

DEXTROMETHORPHAN HYDROBROMIDE

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2012-08-20

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
TUSSASTOPP 10 MG HUSTEN-PASTILLEN
Wirkstoff: Dextromethorphan als Hydrobromid
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER ANWENDUNG DIESES
ARZENIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen
Rat benötigen.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt
4.
-
Wenn Sie sich nach 3-5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen,
wenden Sie sich an Ihren
Arzt.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1. Was ist Tussastopp und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Tussastopp beachten?
3. Wie ist Tussastopp anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Tussastopp aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. WAS IST TUSSASTOPP UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Der in Tussastopp enthaltene Wirkstoff Dextromethorphan zählt zu den
Antitussiva.
Dextromethorphan hemmt den Hustenreiz durch zentralen Angriff am
Hustenzentrum im Hirnstamm.
Zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten (unproduktivem Husten)
mit verschiedener
Ursache, z.B. bei Erkältung, grippalen Infekten
Bei Selbstbehandlung mit Tussastopp sollte die Anwendung nicht länger
als 3 –5 Tage dauern. Sollte
der Husten nach einer Behandlungszeit von 3 – 5 Tagen nicht
verschwunden oder
nicht deutlich zurückgegangen sein oder sich sogar verschlimmert
haben bzw. Komplikationen
auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON TUSSASTOPP BEACHTEN?
TUSSASTOPP DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN,

wenn Sie allergisch gegen Dextromethorphan oder 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Tussastopp10 mg Husten-Pastillen
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Lutschpastille enthält 10 mg Dextromethorphanhydrobromid.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
1 g Glucose-Sirup und 1,6 g Saccharose pro Lutschpastille.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Lutschpastille.
Aussehen: runde, gelbliche Lutschpastillen mit Geruch und Geschmack
nach Honig und Zitrone.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten (unproduktivem Husten)
mit verschiedener
Ursache, z.B. bei Erkältung, grippalen Infekten.
Tussastopp Husten-Pastillen werden angewendet bei Erwachsenen und
Jugendlichen über 12
Jahren.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
_ERWACHSENE UND JUGENDLICHE ÜBER 12 JAHRE: _
Bei Bedarf 1 Lutschpastille (10 mg) alle 4 bis 6 Stunden langsam im
Mund zergehen lassen.
Die Tageshöchstdosis beträgt 6 Lutschpastillen (60 mg).
Art der Anwendung
Zum Lutschen.
Dauer der Anwendung
Bei Selbstbehandlung mit Tussastopp sollte die Anwendung nicht länger
als 3 - 5 Tage dauern.
Sollte der Husten nach einer Behandlungszeit von 3 – 5 Tagen nicht
verschwunden oder nicht
2
deutlich zurückgegangen sein oder sich sogar verschlimmert haben bzw.
Komplikationen
auftreten, muss die Behandlung unter ärztlicher Kontrolle neu
beurteilt werden.
4.3
GEGENANZEIGEN

Überempfindlichkeit
gegen
den
Wirkstoff
oder
einen
der
in
Abschnitt
6.1
genannten
sonstigen Bestandteile

Asthma bronchiale

chronische obstruktive Atemwegserkrankungen

Pneumonie

Ateminsuffizienz

Atemdepression

Anwendung von MAO-Hemmern, auch in den letzten 2 Wochen vor Einnahme

Schwere Einschränkungen der Leberfunktion

Kinder bis 12 Jahre

Erstes Trimenon der Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt
4.6)
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG

Hinweise:
Hinweis für Diabetiker
Zuckergehalt (
                                
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