tregor 200 mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
13-05-2013
Fachinformation Fachinformation (SPC)
13-05-2013

Wirkstoff:

Amantadinhemisulfat

Verfügbar ab:

StegroPharm GmbH (8006775)

INN (Internationale Bezeichnung):

Amantadinhemisulfat

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Amantadinhemisulfat (03928) 200 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2001-02-06

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
TREGOR 200 MG TABLETTEN
Wirkstoff: Amantadinhemisulfat
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER
EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später
nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf
nicht an Dritte
weitergegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn
diese
dieselben Symptome haben wie Sie.
- Wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder
Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation
angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist tregor 200 mg und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von tregor 200 mg beachten?
3. Wie ist tregor 200 mg einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist tregor 200 mg aufzubewahren?
6. Weitere Angaben
1. WAS IST TREGOR 200 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
tregor 200 mg ist ein Arzneimittel, das die Virusvermehrung hemmt
(Virustatikum)
und die Symptome einer Parkinsonerkrankung verringert
(Antiparkinsonmittel)
TREGOR 200 MG WIRD ANGEWENDET BEI:
Parkinson-Syndrome:
Zur Behandlung von Symptomen der Parkinsonschen Krankheit, wie z. B.
Steifheit
(Rigor), Zittern (Tremor) und Bewegungsarmut bzw. Unbeweglichkeit
(Hypo- bzw.
Akinese) sowie der durch bestimmte Arzneimittel (Neuroleptika und
ähnlich wirkende
Arzneimittel) bedingte parkinsonähnlichen Bewegungsstörungen
(extrapyramidale
Symptome wie Frühdyskinesie, Akathisie, Parkinsonoid).
Vigilanzminderung:
Zur Fortsetzung der bei Vigilanzminderung bei postkomatösen
Zuständen
verschiedener Genese im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes
mit
Amantadinhemisulfat-Infusionslösung begonnenen Behandlung bis zu 4
Wochen.
- 1 -
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON TREGOR 200 MG BEACHTEN?
2.1 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
tregor 200 mg
Wirkstoff: Amantadinhemisulfat
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Tablette enthält 200 mg Amantadinhemisulfat.
3. DARREICHUNGSFORM
Tabletten
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
-
Parkinson-Syndrome:
Zur Behandlung von Symptomen der Parkinsonschen
Krankheit, wie z. B. Rigor, Tremor und Hypo- bzw.
Akinese
-
durch Neuroleptika und ähnlich wirkende Arzneimittel
bedingte extrapyramidale Symptome wie Frühdyskinesie,
Akathisie, Parkinsonoid.
VIGILANZMINDERUNG:
Zur Fortsetzung der bei Vigilanzminderung bei postkomatösen
Zuständen verschiedener Genese im Rahmen eines
therapeutischen Gesamtkonzeptes mit Amantadinhemisulfat 200
mg-Infusionslösung begonnenen Behandlung bis zu 4 Wochen.
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben
Vor Therapiebeginn und zu den Zeitpunkten 1 und 3 Wochen
danach ist ein EKG (50 mm/s) zu schreiben und die
frequenzkorrigierte QT-Zeit nach Bazett (QTc) manuell zu
bestimmen. Bei Dosiserhöhungen zu späterem Zeitpunkt muss
ein solches EKG vorher und zwei Wochen nachher geschrieben
werden. Danach haben EKG-Kontrollen zumindest jährlich zu
erfolgen. Patienten mit QTc-Vorwerten über 420 ms, oder mit
einem QTc-Anstieg von über 60 ms unter tregor 200 mg oder
mit QTc-Zeiten > 480 ms unter tregor 200 mg sowie mit
erkennbaren U-Wellen sind von der Behandlung
auszuschließen. Damit kann bei gleichzeitiger Beachtung der
im Abschnitt 4.3 genannten Gegenanzeigen die sehr seltene,
aber bedrohliche Nebenwirkung Torsade-de-pointes-
Kammertachykardie verhindert werden.
PARKINSON-SYNDROME
Bei Parkinson-Syndromen und medikamentös bedingten
Bewegungsstörungen erfolgt die Therapie in der Regel
einschleichend; die jeweilige Dosis richtet sich nach dem
therapeutischen Effekt.
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Diese Dosisstärke eignet sich zur Fortsetzung der mit
Amantadin begonnenen Therapie. Die Ersteinstellung des
Patienten sollte bereits mit Kapseln/Tabletten zu 100 mg
Amantadinhemisulfat oder Amantadinhydrochl
                                
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