Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Etofenamat
Viatris Healthcare GmbH (8009064)
M02AA06
Etofenamat
Gel
Teil 1 - Gel; Etofenamat (12508) 5 Gramm
Einreiben in die Haut
verlängert
1986-07-16
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER _ _ TRAUMON GEL 5% Etofenamat Zur Anwendung bei Erwachsenen LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR SIE. DIESES ARZNEIMITTEL IST OHNE VERSCHREIBUNG ERHÄLTLICH. WENDEN SIE DIESES ARZNEIMITTEL IMMER GENAU WIE IN DIESER PACKUNGSBEILAGE BESCHRIEBEN BZW. GENAU NACH ANWEISUNG IHRES ARZTES ODER APOTHEKERS AN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. (siehe Abschnitt 4) • Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT: 1. Was ist _Traumon Gel 5%_ und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von _Traumon Gel 5%_ beachten? 3. Wie ist _Traumon Gel 5%_ anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist _Traumon Gel 5% _ aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen. 1. WAS IST _TRAUMON GEL 5%_ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? _Traumon Gel 5% _ ist ein Arzneimittel zur äußerlichen, örtlichen Anwendung. Der Wirkstoff Etofenamat gehört zur Gruppe der nicht-steroidalen (kortisonfreien) Antirheumatika (Rheumamittel) und besitzt entzündungshemmende (antiphlogistische) und schmerzlindernde (analgetische) Eigenschaften. ANWENDUNGSGEBIETE Zur äußerlichen unterstützenden symptomatischen Behandlung von Schmerzen; ▫ bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Bereich der Extremitäten infolge stumpfer Traumen, z.B. Sportverletzungen; WENDEN SIE _TRAUMON GEL 5%_ OHNE ÄRZTLICHEN RAT NICHT LÄNGER ALS 3 TAGE AN. 2 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON _TRAUMON _ _GEL _ _5% _ BEACHTEN? _TRA Lesen Sie das vollständige Dokument
1 _TRAUMON_ _®_ _ GEL 5% _ _ _ FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS _Traumon Gel 5% _ 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 g Gel enthält 50 mg Etofenamat. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM _Traumon Gel 5% _ ist ein _ _ klares bis leicht opalisierendes, farbloses bis leicht gelbliches Gel. _ _ 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur äußerlichen unterstützenden symptomatischen Behandlung von Schmerzen; ▫ bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Bereich der Extremitä- ten infolge stumpfer Traumen, z.B. Sportverletzungen; Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollten durch einen Arzt abgeklärt werden. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG _Traumon Gel 5%_ wird 3 mal täglich angewendet. Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist ein ca. 10 cm langer Strang, entsprechend 3 g Gel (150 mg Et- ofenamat), erforderlich. Die maximale Tagesdosis für die Behandlung von stumpfen Traumen beträgt 9 g Gel, entsprechend 450 mg Etofenamat. Die Hände sollten nach dem Auftragen des Produktes gewaschen werden, außer diese wären die zu behandelnde Stelle. Nur zur Anwendung auf der Haut! Nicht einnehmen! _Traumon Gel 5%_ wird auf die betroffenen Körperpartien dünn aufgetragen und leicht eingerieben. Vor Anlegen eines Verbandes sollte _Traumon Gel 5%_ einige Minuten auf der Haut ein- trocknen. Von der Anwendung eines Okklusiv-Verbandes wird abgeraten. In der Regel ist eine Anwendung über eine Woche ausreichend. Der therapeutische Nut- zen einer Anwendung über diesen Zeitraum hinaus ist nicht belegt. 2 4.3 GEGENANZEIGEN _Traumon Gel 5%_ darf nicht angewendet werden: ▫ bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Etofenamat, den Hauptmetaboliten Flufenaminsäure oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; ▫ bei Überempfindlichkeitsreaktionen in der Anamnese (z. B. Asthma, Bronchospas- mus, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure Lesen Sie das vollständige Dokument