Tocovital

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
11-01-2012
Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-01-2012

Wirkstoff:

Pflanzenöl-Destillat

Verfügbar ab:

Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH (3014959)

INN (Internationale Bezeichnung):

Vegetable oil distillate

Darreichungsform:

Weichkapsel

Zusammensetzung:

Pflanzenöl-Destillat (01603) 600 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-03-23

Gebrauchsinformation

                                Text der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Stand: 17.01.2012
GEBRAUCHSINFORMATION
BITTE AUFMERKSAM LESEN!
TOCOVITAL
®
400 mg Weichkapsel
Wirkstoff: RRR-

-Tocopherol (Vitamin E)
Piktogramm
INDIKATIONSGRUPPE
Vitaminpräparate
ANWENDUNGSGEBIETE
Behandlung eines Vitamin E-Mangels.
Tocovital
®
ist nicht geeignet zur Behandlung von Vitamin E- Mangelzuständen, die
mit einer gestörten Aufnahme von Vitamin E aus dem Darm einhergehen.
In diesen
Fällen stehen parenterale Zubereitungen zur Verfügung.
GEGENANZEIGEN
Bei Überempfindlichkeit gegenüber Vitamin E oder einem der sonstigen
Bestandteile
darf Tocovital
®
nicht eingenommen werden.
WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Bei
gleichzeitiger
Einnahme
bestimmter
Arzneimittel
zur
Hemmung
der
Blutgerinnung ist ein Arzt zu befragen (siehe Abschnitt
„Wechselwirkungen mit
anderen Mitteln“).
Bei
gleichzeitig
bestehendem
Vitamin
K-Mangel
ist
bei
durch
Malabsorption
bedingtem, kombinierten Vitamin E- und Vitamin K-Mangel die
Blutgerinnung
sorgfältig zu überwachen, da es in Einzelfällen zu einem starken
Abfall von
Vitamin K kam. Hierzu ist ein Arzt zu befragen.
Während der Schwangerschaft ist vor der Einnahme von Tocovital
®
ein Arzt zu
befragen. Es sollten in der Schwangerschaft täglich 13 mg Vitamin E
zu sich
genommen
werden.
Vitamin
E
passiert
die
Plazenta.
Bislang
wurden
beim
ungeborenen Kind - auch bei höheren Einnahmemengen - keine
Schädigungen
beobachtet.
Während der Stillzeit ist vor der Einnahme von Tocovital
®
ein Arzt zu befragen. Es
sollten in der Stillzeit täglich 17 mg Vitamin E zu sich genommen
werden. Vitamin
E gelangt in die Muttermilch.
Hinsichtlich Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind
keine
besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN ODER ANDEREN MITTELN
Die
Wirkung
von
Tocopherol
kann
bei
gleichzeitiger
Gabe
von
eisenhaltigen
Arzneimitteln vermindert werden.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen
kann bei
gleichze
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Text der für die SPC vorgesehenen Angaben
Stand: 17.01.2012
FACHINFORMATION
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
TOCOVITAL
®
400 mg Weichkapsel
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Weichkapsel enthält:
Pflanzenöldestillat
600 mg
1 Weichkapsel enthält folgenden Wirkstoff:
RRR-

-Tocopherol (Vitamin E)
402,6 mg
3.
DARREICHUNGSFORM
Weichkapsel
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Behandlung eines Vitamin E-Mangels.
Tocovital
®
ist nicht geeignet zur Behandlung von Vitamin E- Mangelzuständen, die
mit einer gestörten Aufnahme von Vitamin E aus dem Darm einhergehen.
In diesen
Fällen stehen parenterale Zubereitungen zur Verfügung.
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene täglich 1
Weichkapsel unzerkaut ein.
Tocovital
®
mit Flüssigkeit einnehmen.
Die Dauer der Einnahme bestimmt der Arzt.
4.3 GEGENANZEIGEN
Bei Überempfindlichkeit gegenüber Vitamin E oder einem der sonstigen
Bestandteile
darf Tocovital
®
nicht eingenommen werden.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Bei durch Malabsorption bedingtem, kombinierten Vitamin E- und Vitamin
K-Mangel
ist die Blutgerinnung sorgfältig zu überwachen, da es in
Einzelfällen zu einem starken
Abfall von Vitamin K kam.
4.5
WECHSELWIRKUNGEN
MIT
ANDEREN
ARZNEIMITTELN
UND
SONSTIGE
WECHSEL-
WIRKUNGEN
Die
Wirkung
von
Tocopherol
kann
bei
gleichzeitiger
Gabe
von
eisenhaltigen
Arzneimitteln vermindert werden.
Die Hemmung der Blutgerinnung durch Vitamin K-Antagonisten
(Phenprocoumon,
Warfarin, Dicumarol) kann bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin E
verstärkt
werden. Die Blutgerinnung ist daher sorgfältig zu überwachen.
4.6
SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Es sollten in der Schwangerschaft täglich 13 mg Vitamin E eingenommen
werden.
Vitamin E passiert die Plazenta. Bislang wurden beim ungeborenen Kind
- auch bei
höheren Einnahmemengen - keine Schädigungen beobachtet.
Es sollten in der Stillzeit täglich 17 mg Vitamin E eingeno
                                
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