Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Timololmaleat
Pharma Stulln GmbH (3237317)
S01ED01
Timolol maleate
Augentropfen
Timololmaleat (12113) 6,84 Milligramm
Anwendung am Auge
verlängert
2005-06-30
GEBRAUCHSINFORMATION LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie. • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. TIMOLOL-STULLN ® 0,5 % UD Wirkstoff: Timololmaleat 1. Was ist Timolol-Stulln 0,5 % UD und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Timolol-Stulln 0,5 % UD beachten? 3. Wie ist Timolol-Stulln 0,5 % UD einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Timolol-Stulln 0,5 % UD aufzubewahren? 1. WAS IST TIMOLOL-STULLN 0,5 % UD UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Timolol-Stulln 0,5 % UD ist ein Glaukompräparat. Timololmaleat, der Wirkstoff von Timolol-Stulln ® 0,5 % UD, gehört zur Stoffgruppe der Betarezeptorenblocker. Diese Stoffe senken am Auge die Produktion des Kammerwassers. Timolol-Stulln 0,5 % UD wird angewendet: Zur Behandlung von - erhöhtem Augeninnendruck (okuläre Hypertension) - grünem Star (chronisches Weitwinkelglaukom) - grünem Star nach Linsenentfernung (Aphakieglaukom) - kindlicher grüner Star (Glaukom), wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON TIMOLOL-STULLN 0,5 % UD BEACHTEN? Timolol-Stulln 0,5 % UD darf nicht angewendet werden - wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Timololmaleat oder gegen andere diesem Wirkstoff chemisch verwandte Betarezeptorenblocker oder einen der sonstigen Bestandteile von Timolol-Stulln 0,5 % UD sind. - wenn Sie an Atemwegserkrankungen wie z.B. Asthma Lesen Sie das vollständige Dokument
Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS TIMOLOL-STULLN 0,25 % UD AUGENTROPFEN TIMOLOL-STULLN 0,5 % UD AUGENTROPFEN 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Timolol-Stulln 0,25 % UD 1 ml Augentropfen enthält Timololmaleat 3,42 mg entsprechend Timolol 2,5 mg Timolol-Stulln 0,5 % UD 1 ml Augentropfen enthält Timololmaleat 6,84 mg entsprechend Timolol 5,0 mg Die vollständige Auflistung der sonsti- gen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Augentropfen 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von • erhöhtem Augeninnendruck (okuläre Hypertension) • grünem Star (chronisches Weitwinkelglaukom) • grünem Star nach Linsenentfernung (Aphakieglaukom) • kindlichem Glaukom, wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG 2mal täglich 1 Tropfen Timolol-Stulln / 0,25 % / 0,5 % UD Augentropfen in den Bindehautsack des Auges tropfen. Bei konstanter Einstellung auf das angestrebte Niveau kann der Versuch gemacht werden, die Dosierung auf 1mal täglich 1 Tropfen zu reduzieren. Zur Anwendung am Auge. Bei der Druckeinstellung ist zu beach- ten, dass die anfängliche Drucksenkung bis zu 50 % betragen kann und es danach zu einer Wirkungsabnahme kommen kann (Tachyphylaxie). Nach 3- 12 Monaten stabilisiert sich die Druck- reduktion. Eine regelmäßige Druckkon- trolle ist daher besonders in den ersten Tagen nach Ansetzen von Timolol- Augentropfen wichtig. Bei oraler Gabe von ß-Rezeptorblockern ist mit einer Drucksenkung am Auge zu rechnen, daher ist zu überprüfen, ob eine lokale Anwendung von Timolol-Augentropfen dann noch notwendig ist. Besteht schon eine systemische Gabe von ß-Rezeptor- blockern, so ist der zusätzliche Effekt topisch verabreichter Mittel allerdings meist geringer. Bei Patienten mit stark pigmentierter Iris kann die Drucksen- kung verzögert oder abgeschwächt eintreten. Die mögliche systemische Resorption wird reduziert, wenn man nach Lesen Sie das vollständige Dokument