Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
petasitidis folii extractum carbonei dioxido
Zeller Medical AG
R07AX
petasitidis folii extractum carbonei dioxido
Filmtabletten
petasitidis folii extractum carbonei Kohlendioxid 17.8-40.0 mg Endwerte. petasina 8 mg, DER: 50-100:1, excipiens pro Treiber obducto.
D
Phytoarzneimittel
Zur Behandlung der Symptome von Heuschnupfen (allergische Rhinitis)
zugelassen
2003-03-28
PATIENTENINFORMATION Tesalin® N Filmtabletten Zeller Medical AG Pflanzliches Arzneimittel Was ist Tesalin N und wann wird es angewendet? Tesalin N ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung der Symptome von Heuschnupfen (allergische Rhinitis) und der damit verbundenen Beschwerden an Augen, Nase und im Rachenraum. Die Anwendung von Tesalin N führt zu einer spürbaren Verbesserung des Allgemeinbefindens. Tesalin N ist standardisiert auf 8 mg Petasine pro Filmtablette. Der enthaltene Extrakt (Ze 339) wird aus den Blättern der Pestwurz (Petasites hybridus L.) gewonnen. Was sollte dazu beachtet werden? Dieses Arzneimittel enthält weniger als 0.2 mg verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis (1 Filmtablette). Wann darf Tesalin N nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden? Tesalin N darf nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe. Tesalin N darf nicht von Kindern unter 12 Jahren eingenommen werden. Sehr seltene, aber teils schwerwiegende Leberschädigungen wurden in Verbindung mit Präparaten, welche einen CO2-Extrakt aus den Wurzeln der Pestwurz enthielten, beobachtet. Eine leberschädigende Wirkung kann aber auch für den in Tesalin N enthaltenen CO2-Extrakt aus den Blättern der Pestwurz (Ze 339) nicht ausgeschlossen werden. Bei vorbestehender Leberschädigung ist bei der Einnahme von pestwurzhaltigen Arzneimitteln besondere Vorsicht geboten. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen! Darf Tesalin N während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Tesalin® N Filmtabletten Zeller Medical AG Pflanzliches Arzneimittel Zusammensetzung Wirkstoff: CO2-Extrakt (Ze 339) aus den Blättern von Petasites hybridus (L.) Gaertn., B. Mey. et Scherb. (Petasinchemovarietät) entsprechend 8 mg Petasinen. Hilfsstoffe: Excip. ad compr. obd. Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe (Silica colloidalis anhydrica, Cellulosum microcristallinum, Carboxymethylamylum natricum A, Hypromellosum, Magnesii stearas, Titanii dioxidum E 171, Acidum stearicum, Macrogolum 20'000). Dieses Arzneimittel enthält weniger als 0.2 mg verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtablette. 17.8-40 mg CO2-Extrakt (Ze 339) aus den Blättern von Petasites hybridus (DEV 50-100:1) entsprechend 8 mg Petasinen. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zur Behandlung von Symptomen der allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) sowie deren Beschwerden an Augen, Nase und im Rachenraum. Dosierung/Anwendung Die übliche Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist 2 Filmtabletten verteilt über den Tag. Bei starker Pollenexposition kann die Dosierung bedarfsweise auf 3 mal täglich 1 Filmtablette erhöht werden. Die Filmtablette sollte mit etwas Wasser unzerkaut geschluckt werden. Die Tabletteneinnahme kann unabhängig von Tageszeit oder Mahlzeiten erfolgen. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht gezeigt. Kontraindikationen Tesalin N darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe nicht eingenommen werden. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Sehr seltene, aber teils schwerwiegende Leberschädigungen wurden in Verbindung mit Präparaten, welche einen CO2-Extrakt aus den Wurzeln der Pestwurz enthielten, beobachtet. Eine leberschädigende Wirkung kann aber auch für den in Tesalin N enthaltenen CO2-Extrakt aus den Blättern der Pestwurz (Ze 339) nicht ausgeschlossen werden. Ärztinnen und Ärzte und Patientinnen und Patienten sollen deshalb bei der Behandlung auf Frühzeichen der Leber Lesen Sie das vollständige Dokument