Tepilta N

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Kaufe es jetzt

Fachinformation Fachinformation (SPC)
22-09-2005

Wirkstoff:

Magnesiumhydroxid; Aluminiumhydroxid

Verfügbar ab:

Valeant Pharmaceuticals Germany GmbH (8015018)

INN (Internationale Bezeichnung):

Magnesium Hydroxide, Aluminum Hydroxide

Darreichungsform:

Suspension zum Einnehmen

Zusammensetzung:

Magnesiumhydroxid (02250) 196 Milligramm; Aluminiumhydroxid (12820) 582 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1996-05-14

Fachinformation

                                Tepitla® N; OBFM3BD71BF101C5BFE8
Seite 1 von 8
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Tepilta

N
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHTIG
Apothekenpflichtig
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Antazidum
3.2
ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE
10 ml Suspension zum Einnehmen enthalten:
582 mg Aluminiumhydroxid
196 mg Magnesiumhydroxid
3.3
SONSTIGE BESTANDTEILE
Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Glycerol, Methyl-4-hydroxybenzoat,
Propyl-4-hydoxybenzoat, Geruchs- und Aromastoffe, Wasser
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die
Magensäure gebunden werden soll:
–
Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.
–
Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni.
Bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine
Untersuchung auf H. pylori – und im Falle des Nachweises – eine
anerkannte
antibakterielle Kombinationstherapie erwogen werden, da in der Regel
bei
erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die
Ulkuskrankheit
ausheilt.
5.
GEGENANZEIGEN
Tepilta® N darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
(Kreatininclearance kleiner als 30 ml/min) nur bei regelmäßiger
Kontrolle der
Serumspiegel von Magnesium und Aluminium verabreicht werden. Der
Serumaluminiumspiegel sollte bei langfristigem Gebrauch auch
unabhängig von
Tepitla® N; OBFM3BD71BF101C5BFE8
Seite 2 von 8
der Nierenfunktion regelmäßig kontrolliert werden und 40

g/l nicht
überschreiten.
Tepilta® N darf wegen seines Gehaltes an Levomenthol nicht bei
Patienten mit
Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer
ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen,
angewendet
werden. Die Inhalation von Tepilta® N kann zuur bronchokonstriktion
führen.
Tepilta® N sollte nicht angewendet werden bei
-
Hypermagnesiämie
-
Hypophosphatämie
-
Obstipation
-
Bekannten Dickdarmstenosen
-
Akuter Blinddarmentzündung
-
Bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Aluminiumhydroxid,
Magnesiumhydr
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Dokumentverlauf anzeigen