Targocid 200 mg poudre et solvant pour solution injectable/pour perfusion ou solution buvable

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

teicoplaninum

Verfügbar ab:

Sanofi-Aventis (Suisse) SA

ATC-Code:

J01XA02

INN (Internationale Bezeichnung):

teicoplaninum

Darreichungsform:

poudre et solvant pour solution injectable/pour perfusion ou solution buvable

Zusammensetzung:

Praeparatio cryodesiccata: teicoplaninum 200 mg, natrii chloridum, natrii hydroxidum, pro vitro corresp. natrium 9.45 mg. Solvens: aqua ad iniectabile 3 ml.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Infektionskrankheiten

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1990-09-11

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Targocid®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Teicoplaninum (Praeparatio cryodesiccata).
Hilfsstoff: Natrii chloridum.
Solvens: Aqua ad injectabilia 3 ml (Solvens).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer
Injektionslösung/Infusion oder Trinklösung.
Teicoplaninum (Praeparatio cryodesiccata) 200 mg bzw. 400 mg pro
vitro.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Parenterale Behandlung:
Targocid ist bei Erwachsenen und Kindern ab dem Säuglingsalter zur
parenteralen Behandlung
folgender Infektionen angezeigt:
Zur Therapie von Infektionen bei Methicillin- oder
Cephalosporinresistenz, die durch grampositive
Erreger verursacht wurden, sowie bei Penicillin-Allergie und bei
Patienten, die auf Penicilline und
Cephalosporine nicht angesprochen haben.
Zur Initialtherapie bei Verdacht auf Methicillin-resistente Keime
(nach Vorliegen des Ergebnisses
der Empfindlichkeitstestung sollte die Therapie entsprechend angepasst
werden). Gegebenenfalls
sind Kulturen anzulegen, um die ursächlichen Erreger und deren
Empfindlichkeit gegenüber
Teicoplanin festzustellen.
Targocid wird unter den obgenannten Voraussetzungen verwendet bei:
·infektiöser Endokarditis,
·Infektionen der Knochen und Gelenke,
·Infektionen der unteren Atemwege,
·Infektionen der Haut und Weichteile,
·komplizierte Harnwegsinfektionen,
·Peritonitis im Zusammenhang mit einer kontinuierlichen ambulanten
Peritonealdialyse (CAPD),
·Septikämie.
Orale Einnahme:
Bei durch Clostridium difficile hervorgerufener pseudomembranöser
Enterokolitis.
Anwendungsmöglichkeiten
Das antibakterielle Wirkspektrum von Teicoplanin ist eng (grampositive
Erreger) und Teicoplanin
muss meist gemeinsam mit anderen Antibiotika verabreicht werden. Eine
Monotherapie mit
Teicoplanin ist ausser bei bestimmten Infektionen, wenn der Keim
bereits ermittelt und empfindlich
oder mit hoher Wahrscheinlichkeit empfindlich gegenüber Teicoplainin
ist, nicht sinnvoll.
Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrau
                                
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