Sumatriptan Pharvita 50 mg überzogene Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
23-03-2011

Wirkstoff:

Sumatriptansuccinat

Verfügbar ab:

APS Alster Pharma Service GmbH (8078349)

INN (Internationale Bezeichnung):

sumatriptan succinate

Darreichungsform:

überzogene Tablette

Zusammensetzung:

Sumatriptansuccinat (24065) 70 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2009-09-05

Gebrauchsinformation

                                Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
SUMATRIPTAN PHARVITA 50 MG ÜBERZOGENE TABLETTEN
 
 
Sumatriptan
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-  Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später
nochmals lesen.
-  Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-  Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie
es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch
wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
-  Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt
oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1. Was ist Sumatriptan Pharvita und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Sumatriptan Pharvita
beachten
3. Wie ist Sumatriptan Pharvita einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Sumatriptan Pharvita aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1.  
WAS IST SUMATRIPTAN PHARVITA UND WOFÜR WIRD ES
ANGEWENDET?
 
 
Migränekopfschmerzen werden wahrscheinlich sowohl durch eine
schmerzhafte Entzündung als auch eine Erweiterung der Blutgefäße im
Kopf hervorgerufen. Es wird angenommen, dass Sumatriptan Pharvita
die Migräne dadurch lindert, dass es zum einen die erweiterten
Blutgefäße zusammenzieht und zum anderen die Nerven beeinflusst, die
diese Blutgefäße versorgen.
Sumatriptan Pharvita wird zur akuten Behandlung der Migräne angewendet.
2. 
WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON SUMATRIPTAN
PHARVITA BEACHTEN?
SUMATRIPTAN PHARVITA DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Sumatriptan oder einen
der so
                                
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Fachinformation

                                Fachinformation
1.
Bezeichnung des Arzneimittels
Sumatriptan Pharvita 50 mg überzogene Tabletten
2.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 überzogene Tablette enthält 50 mg Sumatriptan als
Sumatriptansuccinat.
_ _
Sonstige Bestandteile:.
Lactose 89,6 mg
Saccharose 17,65 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe
Abschnitt 6.1.
3.
Darreichungsform
überzogene Tablette
rosafarbene, kapselförmige überzogene Tabletten mit einer Bruchrille
einer Seite.
4.
Klinische Angaben
4.1
Anwendungsgebiete
Akute Behandlung von Migräneanfällen mit und ohne Aura.
4.2
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Sumatriptan darf nicht prophylaktisch angewendet werden.
Sumatriptan wird als Monotherapeutikum zur akuten Behandlung eines
Migräneanfalls empfohlen.
Sumatriptan sollte so früh wie möglich nach Auftreten des
Migränekopfschmerzes
eingenommen werden. Sumatriptan ist allerdings auch bei Anwendung zu
einem
späteren Zeitpunkt des Migräneanfalls gleichermaßen wirksam.
_Erwachsene_
Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 50 mg Sumatriptan. Bei
einigen
Patienten können 100 mg Sumatriptan erforderlich sein.
Obwohl die empfohlene Dosis von Sumatriptan 50 mg beträgt, ist zu
berücksichtigen, dass es bei der Schwere der Migräneanfälle große
inter- und
intraindividuelle Unterschiede gibt. Dosierungen von 25 mg–100 mg
haben sich in
klinischen Studien wirksamer erwiesen als Placebo, aber 25 mg sind
statistisch
signifikant weniger wirksam als 50 mg und 100 mg. Von der Einnahme
höherer
Einzeldosen als 100 mg ist kein zusätzlicher Nutzen zu erwarten.
- 2 -
Wenn der Patient auf die erste Dosis von Sumatriptan nicht anspricht,
sollte für die
selbe Attacke keine weitere Dosis eingenommen werden. Stattdessen kann
die
Attacke mit Paracetamol, Acetylsalicylsäure oder nichtsteroidalen
Antiphlogistika
weiterbehandelt werden. Bei nachfolgenden Attacken kann Sumatriptan
wieder
angewendet werden.
Wenn nach der ersten Dosis abgeklungene Symptome erneut auftreten,
können
während der nächsten 24 Stu
                                
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