Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Sotalolhydrochlorid
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
C07AA07
Sotalolhydrochlorid
Tablette
Sotalolhydrochlorid (11569) 160 Milligramm
zum Einnehmen
Verkehrsfähigkeit: Nein
1999-03-02
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER SOTALOL SANDOZ ® 160 MG TABLETTEN Wirkstoff: Sotalolhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. − Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. − Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. − Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. − Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Sotalol Sandoz 160 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Sotalol Sandoz 160 mg beachten? 3. Wie ist Sotalol Sandoz 160 mg einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Sotalol Sandoz 160 mg aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST SOTALOL SANDOZ 160 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Sotalol Sandoz 160 mg ist ein Klasse-III-Antiarrhythmikum mit ausgeprägter Beta- Rezeptorenblockade (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen). Sotalol Sandoz 160 mg wird angewendet bei: - schwerwiegenden Herzrhythmusstörungen mit beschleunigter Herzschlagfolge, die von den Herzkammern ausgehen (schwerwiegende symptomatische tachykarde ventrikuläre Herzrhythmusstörungen) - behandlungsbedürftigen Herzrhythmusstörungen mit beschleunigter Herzschlagfolge, die von oberhalb der Herzkammern gelegenen Abschnitten des Herzens ausgehen (symptomatische und behandlungsbedürftige tachykarde supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen) wie: Vorbeugung von chronischer unregelmäßiger Herzschlagfolge infolge einer krankhaft erhöhten Vorhoferregung (Prophylaxe von chronischem Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Sotalol Sandoz ® 80 mg Tabletten Sotalol Sandoz ® 160 mg Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Sotalolhydrochlorid _Sotalol Sandoz 80 mg Tabletten:_ 1 Tablette enthält 80 mg Sotalolhydrochlorid. _Sotalol Sandoz 160 mg Tabletten:_ 1 Tablette enthält 160 mg Sotalolhydrochlorid. Sonstiger Bestandteile: Lactose-Monohydrat Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette _Sotalol Sandoz 80 mg Tabletten:_ Sotalol Sandoz 80 mg Tabletten sind weiße, runde, bikonvexe Tabletten mit einer Bruchkerbe auf der einen Seite und der Prägung „SOT“ auf der anderen Seite. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden. _Sotalol Sandoz 160 mg Tabletten:_ Sotalol Sandoz 160 mg Tabletten sind weiße, runde, bikonvexe Tabletten mit einer Bruchkerbe auf der einen Seite und der Prägung „SOT“ auf der anderen Seite. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE - Schwerwiegend symptomatische tachykarde ventrikuläre Herzrhythmusstörungen - Symptomatische und behandlungsbedürftige tachykarde supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen wie o Prophylaxe von chronischem Vorhofflimmern nach DC-Kardioversion o Prophylaxe von paroxysmalem Vorhofflimmern. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Die Einstellung auf Sotalol Sandoz bei ventrikulären Herzrhythmusstörungen bedarf einer sorgfältigen kardiologischen Überwachung und darf nur bei Vorhandensein einer kardiologischen Notfallausrüstung sowie der Möglichkeit einer Monitorkontrolle erfolgen. Während der Behandlung sollten in regelmäßigen Abständen Kontrolluntersuchungen de_44966_02_00_spc.rtf 1/11 März 2008 vorgenommen werden (z. B. mit Standard-EKG bzw. ggf. Langzeit-EKG). Bei Verschlechterung einzelner Parameter im EKG, z. B. Verlängerung der QRS-Zeit bzw. QT- Zeit um mehr als 25 % oder der PQ-Zeit um mehr als 50 % bzw. einer QT-Verlängerung auf mehr als 500 ms oder einer Z Lesen Sie das vollständige Dokument