Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Flubendazol
Lilly Deutschland GmbH Abteilung Elanco Animal Health (4602055)
QP52AC12
Flubendazole
Emulsion
Flubendazol (13403) 100 Milligramm
zum Eingeben über das Trinkwasser
Schwein; Henne, jung; Huhn, zur Zucht
erloschen
2006-05-04
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: Solubenol 100 mg/g, Emulsion zum Eingeben für Schweine und Hühner 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 g Emulsion enthält: WIRKSTOFF(E): Flubendazol 100,0 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Propyl-4-hydroxybenzoat (E216) 4,0 mg Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) 4,0 mg Butylhydroxytoluol (E321) 0,2 mg Propylenglycol (E1520) 50,0 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM: Emulsion zum Eingeben. Weiße homogene viskose Flüssigkeit 4. KLINISCHE ANGABEN: 4.1 Zieltierart(en): Schwein (Ferkel, Mastschweine und tragende Sauen) und Huhn (Legehennen, Elterntiere und Junghennen) 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en): Hühner: Behandlung von Erkrankungen durch Wurmbefall (Helminthosis) hervorgerufen durch: o _Ascaridia galli _(adulte Stadien_)_ o _Heterakis gallinarum _(adulte Stadien) o _Capillaria spp_.(adulte Stadien) Schweine: Behandlung von Erkrankungen durch Wurmbefall mit adulten Stadien und L4 Larvenstadien von _Ascaris suum _bei Ferkeln, Mastschweinen und tragenden Sauen._ _ 4.3 Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart: Hühner: Bei Hühnern können optimale Behandlungsergebnisse nur erreicht werden, wenn auf strikte Sauberkeit der Käfige geachtet wird. Hühner und Schweine: Um Resistenzen vorzubeugen, die den Therapieerfolg gefährden könnten, sollte Folgendes vermieden werden: - Häufige und wiederholte Anwendung von Anthelminthika einer Substanzklasse über einen längeren Zeitraum, - Unterdosierung durch falsche Einschätzung des Körpergewichtes, nicht sachgerechte Verabreichung des Produktes oder fehlerhafte Justierung der Dosierhilfe. Bei Verdacht auf Anthelminthika-Resistenz sollten weitere Untersuchungen mit geeigneten Lesen Sie das vollständige Dokument