Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Zum Eingeben; Phenobarbital
Domes Pharma (1009234)
QN03AA02
phenobarbital
Tablette
Zum Eingeben (Hund) - -; Phenobarbital (00255) 60 Milligramm
Zum Eingeben
Hund
zugelassen
2015-05-18
1/6 GEBRAUCHSINFORMATION SOLIPHEN 60 mg Tabletten für Hunde 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Domes Pharma 3 Rue André Citroën 63430 Pont-du-Château Frankreich Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: EUROPHARTECH Rue Henri Matisse 63370 Lempdes Frankreich Mitvertreiber: TVM Tiergesundheit GmbH Reuchlinstrasse 10-11 10553 Berlin Deutschland 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS SOLIPHEN 60 mg Tabletten für Hunde Phenobarbital 3. WIRKSTOFF UND SONSTIGE BESTANDTEILE Eine Tablette enthält: Phenobarbital .............................................60 mg Längliche, weiß-gesprenkelte Tablette mit 3 Bruchrillen. Die Tabletten können in zwei oder vier gleich große Stücke geteilt werden. 4. ANWENDUNGSGEBIET Vorbeugung von Krampfanfallen aufgrund einer generalisierten Epilepsie bei Hunden. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit stark eingeschränkter Leberfunktion. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nicht anwenden bei Hunden mit einem Körpergewicht unter 6 kg. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, anderen Barbituraten oder einem der sonstigen Bestandteile. 6. NEBENWIRKUNGEN Gelegentlich können Polyphagie, Polyurie und Polydipsie auftreten. Diese Erscheinungen sind normalerweise vorübergehend und klingen im weiteren Behandlungsverlauf ab. In seltenen Fällen wurde über Durchfall und Erbrechen berichtet. Eine Toxizität kann sich bei Dosen von 20 mg/kg/Tag oder einem Anstieg der Phenobarbital- Konzentration im Serum auf über 45 µg/ml entwickeln. Zu Beginn der Therapie kann es zu Ataxie und Sedierung kommen. Diese Erscheinungen sind normalerweise vorübergehend und klingen bei den meisten, jedoch nicht bei allen Patienten im weiteren Behandlungsverlauf ab. Manche Tiere zeigen insbesondere unmittelbar nach Therapiebeginn eine 2/6 paradoxe Übererregbarkeit. Da diese Übere Lesen Sie das vollständige Dokument
1/7 FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS SOLIPHEN 60 mg Tabletten für Hunde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Tablette enthält: WIRKSTOFF: Phenobarbital ........................................... 60 mg Sonstige Bestandteile: Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette Längliche, weiß-gesprenkelte Tablette mit 3 Bruchrillen. Die Tabletten können in zwei oder vier gleich große Stücke geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART Hund. 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART Vorbeugung von Krampfanfällen aufgrund einer generalisierten Epilepsie bei Hunden. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit stark eingeschränkter Leberfunktion. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nicht anwenden bei Hunden mit einem Körpergewicht unter 6 kg. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, anderen Barbituraten oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Die Entscheidung, eine antiepileptische Behandlung mit Phenobarbital zu beginnen, muss für jeden Einzelfall unter Berücksichtigung der Anzahl, Häufigkeit, Dauer und Schwere der Krampfanfälle bei Hunden gründlich abgewogen werden. Zu den allgemeinen Empfehlungen für den Therapiebeginn gehören ein einzelner Anfall, der mehr als einmal alle 4-6 Wochen auftritt, die Cluster-Anfallsaktivität (d. h. mehr als ein Anfall innerhalb von 24 Stunden) oder der Status epilepticus, unabhängig von der Häufigkeit. Die therapeutischen Phenobarbitalserumkonzentrationen sollten überwacht werden, damit die niedrigste wirksame Dosis angewendet werden kann. Üblicherweise sind Konzentrationen von 15- 40 µg/ml zur Kontrolle von Epilepsie wirksam. Einige Hunde sind unter der Behandlung frei von epileptischen Anfällen, andere zeigen jedoch Lesen Sie das vollständige Dokument