Solarfenium 50 mg Filmtabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
21-03-2011

Wirkstoff:

Losartan-Kalium

Verfügbar ab:

Alchemia Limited (8084634)

INN (Internationale Bezeichnung):

Losartan potassium

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Losartan-Kalium (26551) 50 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2007-06-25

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Solarfenium 50 mg Filmtabletten
Losartan-Kalium
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann
anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie.
-
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen
bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt
oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1. 
Was ist Solarfenium und wofür wird es angewendet?
2. 
Was müssen Sie vor der Einnahme von Solarfenium beachten?
3. 
Wie ist Solarfenium einzunehmen?
4. 
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. 
Wie ist Solarfenium aufzubewahren?
6. 
Weitere Informationen
1. 
WAS IST SOLARFENIUM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Losartan gehört zu der Arzneimittelgruppe, die als Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten bezeichnet werden.
Angiotensin II ist eine Substanz, die im Körper gebildet wird. Sie bindet in den Blutgefässen an Rezeptoren,
die eine Blutgefässverengung hervorrufen. Die Folge ist ein Anstieg des Blutdrucks. Losartan verhindert die
Bindung von Angiotensin II an diese Rezeptoren, was zur Entspannung der Blutgefässe führt, so dass der
Blutdruck sinkt.
Losartan verlangsamt die Verschlechterung der Nierenfunktion bei Patienten mit hohem Blutdruck und Typ
2-Diabetes.
Solarfenium wird angewendet:
-   zur Behandlung von Patienten mit hohem Blutdruck (Hypertonie)
-   zum Schutz der Nieren bei Patien
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Solarfenium 12,5 mg Filmtabletten
Solarfenium 50 mg Filmtabletten
Solarfenium 100 mg Filmtabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede Solarfenium Filmtablette enthält 12,5 mg Losartan (als Kaliumsalz).
Jede Solarfenium Filmtablette enthält 50 mg Losartan (als Kaliumsalz).
Jede Solarfenium Filmtablette enthält 100 mg Losartan (als Kaliumsalz).
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Filmtablette.
Solarfenium 12,5 mg: Weiße, runde, bikonvexe Filmtablette mit der Beschriftung 1L auf 
einer Seite
Solarfenium  50 mg:
Weiße, runde, bikonvexe Filmtablette mit Bruchkerbe und mit der 
Beschriftung 3L auf einer Seite
Solarfenium 100 mg:    Weiße, ovale, bikonvexe Filmtablette mit Bruchkerbe und mit der 
Beschriftung 4L auf einer Seite.
Die 50 mg und 100 mg Tablette kann in zwei gleiche Hälften geteilt werden.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
•  Behandlung der essentiellen Hypertonie
•  Behandlung einer Nierenerkrankung bei Patienten mit Hypertonie und Typ-2-Diabetes mit 
Proteinurie ≥ 0,5 g/täglich als Teil der antihypertensiven Behandlung.
• Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz (bei Patienten > 60 Jahren), wenn die 
Behandlung mit  ACE-Hemmern wegen Unverträglichkeit, _insbesondere Husten_, oder 
Gegenanzeige nicht geeignet ist. Patienten mit Herzinsuffizienz, die mit einem ACE-
Hemmer stabilisiert wurden, sollten nicht auf Losartan umgestellt werden. Die Patienten 
sollten eine erniedrigte linksventrikuläre Ejektionsfraktion ≤40 % aufweisen sowie unter 
Herzinsuffizienztherapie klinisch stabil sein.
•  Reduktion des Schlaganfallrisikos bei hypertonen Patienten mit EKG-dokumentierter 
linksventrikulärer Hypertrophie (siehe Abschnitt 5.1: LIFE Studie, ethnis
                                
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