Solacyl 1000 mg/g, Pulver zum Eingeben über das Trinkwasser/die Milch für Rinder und Schweine

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
03-09-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
03-09-2023

Wirkstoff:

NATRIUMSALICYLAT

Verfügbar ab:

Eurovet Animal Health BV

ATC-Code:

QN02BA04

INN (Internationale Bezeichnung):

sodium salicylate

Einheiten im Paket:

100 g Beutel mit einer Außenseite aus weißem Kunststoff (Polyester, LDPE) und einer Innenseite aus mehreren transparenten Schich

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)

Berechtigungsdatum:

2008-06-12

Gebrauchsinformation

                                1
WORTLAUT DER FÜR DAS BEHÄLTNIS VORGESEHENEN ANGABEN
ANGABEN AUF DEM BEHÄLTNIS – KENNZEICHNUNG KOMBINIERT MIT DEN
ANGABEN DER PACKUNGSBEILAGE
BEUTEL /100 G, 250 G, 500 G, 1 KG, 2.5 KG UND 5 KG
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Solacyl 1000 mg/g, Pulver zum Eingeben über das Trinkwasser/die Milch
für Rinder und Schweine
2.
ZUSAMMENSETZUNG
Jedes g enthält:
WIRKSTOFF:
Natriumsalicylat
1000 mg
(entspricht Salicylsäure (als Natriumsalz)
862,6 mg)
Pulver zum Eingeben über das Trinkwasser/die Milch.
Weiße bis nahezu weiße Flocken.
3.
PACKUNGSGRÖSSE
100 g
250 g
500 g
1,0 kg
2,5 kg
5,0 kg
4.
ZIELTIERART(EN)
Rind (Kalb), Schwein
5.
ANWENDUNGSGEBIETE
ANWENDUNGSGEBIETE
Kalb: Zur unterstützenden Behandlung von Pyrexie bei akuter
Erkrankung der Atemwege,
gegebenenfalls in Kombination mit einer geeigneten (z. B.
antiinfektiösen) Therapie.
Schwein: Zur Behandlung von Entzündungen in Kombination mit
antibiotischer Begleittherapie.
6.
GEGENANZEIGEN
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Tieren mit hochgradiger Hypoproteinämie oder
schweren Leber-und
Nierenfunktionsstörungen.
2
Nicht anwenden bei Tieren mit Magen-Darm-Geschwüren und chronischen
Magen-Darm-
Erkrankungen.
Nicht anwenden bei Tieren mit einem geschädigten hämatopoetischen
System, bei Koagulopathien
oder einer hämorrhagischen Diathese.
Natriumsalicylat nicht anwenden bei neugeborenen Kälbern oder
Kälbern im Alter von unter zwei
Wochen.
Nicht anwenden bei Ferkeln im Alter von unter vier Wochen.
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff.
7.
BESONDERE WARNHINWEISE
BESONDERE WARNHINWEISE
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den
Zieltierarten:
Da Natriumsalicylat die Blutgerinnung hemmen kann, sollte auf
optionale Operationen innerhalb von
7 Tagen nach der Behandlung verzichtet werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Natriumsalicylat
oder damit verwandten
Substanzen (z.B. Acetylsalicylsäure) sollten den Kontakt mit dem
Tierarzneimittel vermeiden
                                
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Fachinformation

                                WORTLAUT DER FÜR DIE FACHINFORMATION VORGESEHENEN ANGABEN
FACHINFORMATION/
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Solacyl 1000 mg/g, Pulver zum Eingeben über das Trinkwasser/die Milch
für Rinder und Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jedes g enthält:
WIRKSTOFF:
Natriumsalicylat
1000 mg
(entspricht Salicylsäure (als Natriumsalz)
862,6 mg)
Pulver zum Eingeben über das Trinkwasser/die Milch.
Weiße bis nahezu weiße Flocken.
3.
KLINISCHE ANGABEN
3.1
ZIELTIERART(EN)
Rind (Kalb), Schwein
3.2
ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART
Kalb: Zur unterstützenden Behandlung von Pyrexie bei akuter
Erkrankung der Atemwege,
gegebenenfalls in Kombination mit einer geeigneten (z.B.
antiinfektiösen) Therapie.
Schwein: Zur Behandlung von Entzündungen in Kombination mit
antibiotischer Begleittherapie.
3.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Tieren mit hochgradiger Hypoproteinämie oder
schweren Leber- und
Nierenfunktionsstörungen.
Nicht anwenden bei Tieren mit Magen-Darm-Geschwüren und chronischen
Magen-Darm-
Erkrankungen.
Nicht anwenden bei Tieren mit einem geschädigten hämatopoetischen
System, bei Koagulopathien
oder einer hämorrhagischen Diathese.
Natriumsalicylat nicht anwenden bei neugeborenen Kälbern oder
Kälbern im Alter von unter zwei
Wochen.
Nicht anwenden bei Ferkeln im Alter von unter vier Wochen.
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff.
3.4
BESONDERE WARNHINWEISE
Keine.
3.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den
Zieltierarten:
Da Natriumsalicylat die Blutgerinnung hemmen kann, sollte auf
optionale Operationen innerhalb von
7 Tagen nach der Behandlung verzichtet werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Natriumsalicylat
oder verwandten Substanzen
(z.B. Acetylsalicylsäure) sollten den Kontakt mit dem
Tierarzneimittel vermeiden.
Reizungen der Haut, Augen und Atemwege sind möglich. B
                                
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