Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Betamethasondipropionat (Ph.Eur.); Salicylsäure
Dermapharm Aktiengesellschaft (3326989)
D07XC01
Beta Methason Dipropionate (Ph. Eur.), Salicylic acid
Lösung zur Anwendung auf der Haut
Betamethasondipropionat (Ph.Eur.) (10779) 0,64 Milligramm; Salicylsäure (00294) 20 Milligramm
Anwendung auf der Haut
verlängert
2015-10-30
Soderm plus Lösung PIL, Seite 1 von 5 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER SODERM PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G LÖSUNG ZUR ANWENDUNG AUF DER HAUT Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern Betamethasondipropionat und Salicylsäure LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR SIE. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Soderm plus Lösung und wofür wird sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Soderm plus Lösung beachten? 3. Wie ist Soderm plus Lösung anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Soderm plus Lösung aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST SODERM PLUS LÖSUNG UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET? Soderm plus Lösung ist ein Kombinationspräparat zur Anwendung auf der Haut. Es enthält Betamethasondipropionat (Ph.Eur.) (ein Kortikosteroid) und Salicylsäure (ein hornhautlösendes Mittel). Betamethasondipropionat verringert die Entzündungserscheinungen und allergischen Reaktionen der Haut, sowie Reaktionen, die einhergehen mit übermäßiger Zellteilung in der Haut. Salicylsäure lockert die verhornten oberen Hautschichten und erleichtert das Eindringen des Kortikosteroids. Soderm plus Lösung wird angewendet zur Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SODERM PLUS LÖSUNG BEACHTEN? SODERM PLUS LÖSUNG DARF NICH Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Soderm plus Lösung 0,64 mg/g + 20 mg/g Lösung zur Anwendung auf der Haut 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 g Lösung enthält 0,64 mg Betamethasondipropionat (Ph.Eur.) (entsprechend 0,5 mg Betamethason) und 20 mg Salicylsäure. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Lösung zur Anwendung auf der Haut Farblose, leicht zähflüssige Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris). 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Soderm plus Lösung wird ein- bis zweimal täglich auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen. Für manche Krankheitsbilder ist die einmal tägliche Applikation ausreichend. Die Häufigkeit der Anwendung kann im Verlauf der Besserung des Krankheitsbildes reduziert werden. Die maximale tägliche Dosis von 2 g Salicylsäure darf bei Erwachsenen nicht länger als 1 Woche angewendet werden. Grundsätzlich sind bei Kortikosteroiden die Behandlungsdauer und Dosierung so gering wie möglich zu halten. _Kinder _ Die maximal zu behandelnde Fläche mit Soderm plus Lösung sollte bei Kindern nicht mehr als 10 % der Körperoberfläche betragen. Kinder dürfen nicht länger als 1 Woche mit Soderm plus Lösung behandelt werden. Bei Kindern darf eine maximale Tagesdosis von 0,2 g Salicylsäure nicht überschritten werden. Soderm plus Lösung darf nicht bei Säuglingen und Kleinkindern angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). _Ältere Patienten _ Es sind keine Unterschiede im Ansprechen auf die Behandlung zwischen älteren und jüngeren Patienten bekannt. Grundsätzlich ist die Dosierung bei älteren Patienten vorsichtig anzusetzen – üblicherweise wird am unteren Ende des Dosisbereichs begonnen, da bei älteren Patienten häufiger Leber- oder Nierenfunktionsstörungen bzw. begleitende Erkrankungen/Risikofaktoren wie Osteoporose, Diabetes etc. vorliegen. _Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion _ Bei Patienten mi Lesen Sie das vollständige Dokument