Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Tierarzneimittel Kompendium der Schweiz (Institut für Veterinärpharmakologie und toxikologie)
chlortetracyclini hydrochloridum, spiramycinum
Biokema S.A.
QJ01RA90
chlortetracyclini hydrochloridum, spiramycinum
prémélange médicamenteux pour porcs et veaux
chlortetracyclini hydrochloridum 80.00 g, spiramycinum 256 Mio U.I. corresp. 60 g ut spiramycini embonas, lactosum monohydricum, ad pulverem pro 1 kg.
A
Synthetika
Prémélange médicamenteux (antibiotique) pour porcs et veaux
zugelassen
1974-06-05
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SK-60 ad us. vet. Arzneimittelvormischung für Schweine und Kälber. ZUSAMMENSETZUNG Chlortetracyclinum hydrochloridum 80 g Spiramycinum (ut S. embonat) 256 Mio IE (corresp. ca. 60 g Spiramycinum) Excipiens ad pulverem pro 1 kg EIGENSCHAFTEN/WIRKUNGEN CHLORTETRACYCLIN (CTC) ist ein bakteriostatisches Antibiotikum und gehört zur Familie der Tetracycline. Durch eine reversible Bindung an die Ribosomen wird die bakterielle Proteinsynthese gestört. Die Wirkung richtet sich in vitro gegen eine Vielzahl aerober und anaerober Gram positiver und Gram negativer Bakterien sowie Mykoplasmen, Chlamydien und Rickettsien. Bei Streptokokken, Mykobakterien, _Enterobacter, Klebsiellen_, _Bacteroides, Proteus vulgaris, _ _Pseudomonaden, Serratien, Salmonellen, E. coli_, Pasteurellen und einigen Mykoplasmen sind Resistenzen gegenüber Tetracyclin bekannt und z.T. weit verbreitet. Gemäss Literaturangaben wurden in Frankreich gegenüber CTC folgende Resistenzraten gefunden: Salmonella spp beim Rind zwischen 16% und 42% und beim Schwein zwischen 68% und 78%, gewisse E.coli-Stämme beim Schwein bis zu 96% und beim Kalb bis zu 99%. SPIRAMYCIN ist ein bakteriostatisches Antibiotikum und gehört zur Familie der Makrolide. Durch die Bindung an Ribosomen wird die bakterielle Proteinsynthese gestört. Spiramycin ist wirksam gegen aerobe und anaerobe Gram positive wie auch gegen einige Gram negative Bakterien (Pasteurellen und _Haemophilus_ spp). Sein Wirkungsspektrum umfasst auch Mykoplasmen, Chlamydien und Rickettsien. Bei _Campylobacter_ spp wurden in Europa abhängig von der Region hohe Resistenzraten gefunden. Kreuzresistenzen innerhalb der Makrolide (z.B. zwischen Tylosin, Erythromycin und Spiramycin), aber auch zu Lincosamiden und Streptograminen der Gruppe B sind bekannt. Es ist kein Antagonismus zwischen den beiden Substanzen bekannt. Das Wirkungsspektrum der Kombination von Chlortetracyclin und Spiramycin ist breit. Die aktuelle Resistenzsituation für die vorliegende Wirkstoffkombination ist nicht bekannt. PHARMAKOKINETIK CHLORT Lesen Sie das vollständige Dokument