Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Angaben); Argentum nitricum (Pot.-Angaben); Quarz (Pot.-Angaben)
Wala-Heilmittel GmbH (3092764)
Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Information), Argentum nitricum (Pot.-Information), Quartz (Pot.-Information)
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Angaben) (25910) 0,1 Gramm; Argentum nitricum (Pot.-Angaben) (02128) 0,1 Gramm; Quarz (Pot.-Angaben) (18536) 0,1 Gramm
Injektion subkutan
zugelassen
2007-06-04
GEBRAUCHSINFORMATION Silicea comp. Flüssige Verdünnung zur Injektion Wirkstoffe: Argentum nitricum Dil. D20 aquos., Atropa belladonna ex herba ferm 33a Dil. D14, Quarz Dil. D21 aquos. Anthroposophisches Arzneimittel Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung gesteigerter Stoffwechselprozesse, vor allem im Kopfbereich, z.B. bei Entzündungen der Nebenhöhlen, des Ohres, des Auges, des Zahnhalteapparates. Gegenanzeigen: Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden bei allergischen Reaktionen auf Bestandteile von Tollkirsche (Atropa belladonna). Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise: Bei Fieber, Erbrechen, eitrigem Ausfluss, Gesichtsschwellungen, starken Kopfschmerzen, Seh-, Hör- oder Bewusstseinsstörungen ist ein Arzt aufzusuchen. Vor der Anwendung des Arzneimittels bei Erkrankungen der Augen sollte eine Untersuchung durch einen Augenarzt erfolgen. Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten? Wie alle Arzneimittel sollte Silicea comp. in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt. Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, 1-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren. Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, lang Lesen Sie das vollständige Dokument