Sidroga Verdauungs- und Gallentee Arzneitee

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Wirkstoff:

taraxaci officinalis Kraut mit der Wurzel, millefolii herb menthae piperitae Blatt

Verfügbar ab:

Sidroga AG

ATC-Code:

A05AX

INN (Internationale Bezeichnung):

taraxaci officinalis herb with the root, millefolii herb menthae piperitae leaf

Darreichungsform:

Arzneitee

Zusammensetzung:

taraxaci officinalis Kraut mit Wurzel 0,7 g, millefolii herb 0,7 g, menthae piperitae Blatt 0,5 g, carvi fruit, für die charter-2,0 g.

Klasse:

E

Therapiegruppe:

Phytoarzneimittel

Therapiebereich:

Traditionsgemäss zur Linderung der Beschwerden bei leichten auch krampfartigen Verdauungsstörungen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2016-03-18

Gebrauchsinformation

PATIENTENINFORMATION
Sidroga® Verdauungs- und Gallentee
Sidroga AG
Pflanzliches Arzneimittel
Was ist Sidroga Verdauungs- und Gallentee und wann wird er angewendet?
Sidroga Verdauungs- und Gallentee enthält die folgenden getrockneten
und geschnittenen
Pflanzenteile: Löwenzahnkraut mit Wurzel, Schafgarbenkraut und
Pfefferminzblätter. Sidroga
Verdauungs- und Gallentee ist ein pflanzliches Arzneimittel und wird
traditionsgemäss zur
Linderung der Beschwerden bei leichten auch krampfartigen
Verdauungsstörungen wie Völlegefühl
und Blähungen angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 14 Tagen keine
Besserung eintritt, sowie bei
andauernden oder immer wiederkehrenden Verdauungsstörungen muss ein
Arzt bzw. eine Ärztin
aufgesucht werden.
Verdauungsbeschwerden bei Kindern unter 12 Jahren müssen ärztlich
abgeklärt werden.
Wann darf Sidroga Verdauungs- und Gallentee nicht oder nur mit
Vorsicht angewendet werden?
Sidroga Verdauungs- und Gallentee darf nicht angewendet werden bei
bekannter
Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe resp. einem der
Bestandteile (siehe «Was ist in
Sidroga Verdauungs- und Gallentee enthalten?») und bei Entzündung
oder Verschluss der
Gallenwege, Gallensteinen oder anderen Gallenerkrankungen,
Darmverschluss, Magen- und
Darmgeschwüren sowie Lebererkrankungen.
Patienten mit einer gastroösophagealen Refluxerkrankung (Rückfluss
von Magensaft in die
Speiseröhre) sollten Zubereitungen mit Pfefferminzblättern meiden,
da sich das Sodbrennen
verstärken kann.
Zur Anwendung und Sicherheit von Sidroga Verdauungs- und Gallentee bei
Kindern liegen keine
ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb wird die Einnahme dieses
Arzneimittels bei Kindern
unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre
Ärztin, Apothekerin oder Drogistin,
wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.
Darf Sidroga Verdauungs- und Gallen