Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Nesselblatt
Sidroga AG
G04BX
nettle leaf
Arzneitee
urticae folium 1.5 g pro charta.
D
Phytoarzneimittel
Bei Schmerzen im Bereich der Harnwege
zugelassen
1979-04-03
PATIENTENINFORMATION Sidroga® Brennnesselblätter, Tee Pflanzliches Arzneimittel Was ist Sidroga Brennnesselblätter Tee und wann wird er angewendet? Sidroga Brennnesselblätter Tee enthält Brennnesselblätter in getrockneter Form und fein geschnittener Qualität (geprüft nach Arzneibuch). Den Brennnesselblättern werden traditionsgemäss harntreibende Eigenschaften zugeschrieben. Sidroga Brennnesselblätter Tee wird verwendet bei Reizungen im Bereich der Blase und Harnröhre mit Harndrang und Brennen beim Wasserlösen sowie als unterstützende Massnahme bei Blasen- und Nierensteinen. Was sollte dazu beachtet werden? Bei wiederkehrenden oder mehrere Tage andauernden Beschwerden sowie bei Fieber ist ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren. Infektionen der Harnwege können ernsthafte Folgen haben. Wenn Sie bereits an einer chronischen Nieren- und Harnwegsinfektion leiden oder geschwollene Beine (Ödeme) haben, sollten Sie Sidroga Brennnesselblätter Tee nur mit dem ausdrücklichen Einverständnis Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Wann darf Sidroga Brennnesselblätter Tee nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden? Sidroga Brennnesselblätter Tee darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Brennnessel. Die Anwendung dieses Arzneimittels wird bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen. Darf Sidroga Brennnesselblätter Tee während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekeri Lesen Sie das vollständige Dokument