Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Sertralinhydrochlorid
betapharm Arzneimittel GmbH (3364323)
N06AB06
Sertraline hydrochloride
Filmtablette
Sertralinhydrochlorid (22354) 111,92 Milligramm
zum Einnehmen
PZN: 04166275 Darreichung: Filmtabletten Menge: 50 St; PZN: 04166281 Darreichung: Filmtabletten Menge: 100 St
verlängert
2004-12-01
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER SERTRALIN BETA 50 MG FILMTABLETTEN SERTRALIN BETA 100 MG FILMTABLETTEN LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Sertralin beta und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Sertralin beta beachten? 3. Wie ist Sertralin beta einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Sertralin beta aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST SERTRALIN BETA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Sertralin beta enthält den Wirkstoff Sertralin. Sertralin gehört zur Arzneimittelgruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs). Diese Arzneimittel werden zur Behandlung von depressiven Erkrankungen und/oder Angststörungen angewendet. SERTRALIN BETA KANN ANGEWENDET WERDEN ZUR BEHANDLUNG VON: Depression und zur Verhinderung eines Wiederauftretens der Depression (bei Erwachsenen), sozialer Angststörung (bei Erwachsenen), posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) (bei Erwachsenen), Panikstörung (bei Erwachsenen), Zwangsstörung (bei Erwachsenen und Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren). Depression ist eine klinische Erkrankung mit Beschwerden wie Traurigkeit, Schlafstörungen oder verminderter Lebensfreude. Zwangsstörung und Panikstörung sind Erkrankungen, die mit Angst verb Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Sertralin beta 50 mg Filmtabletten Sertralin beta 100 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _Sertralin beta 50 mg:_ Eine Filmtablette enthält 50 mg Sertralin als Sertralinhydrochlorid. _Sertralin beta 100 mg:_ Eine Filmtablette enthält 100 mg Sertralin als Sertralinhydrochlorid. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtablette _Sertralin beta 50 mg:_ Weiße bis cremeweiße kapselförmige, bikonvexe Filmtablette mit Prägung 50 auf der einen Seite und „SET“ auf der anderen Seite, wobei S von ET durch eine Bruchkerbe getrennt ist. Maße ca. 12,1 mm x 5,1 mm. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. _Sertralin beta 100 mg:_ Weiße bis cremeweiße kapselförmige, bikonvexe Filmtablette mit Prägung 100 auf der einen Seite und „SET“ auf der anderen Seite, wobei S von ET durch eine Bruchkerbe getrennt ist. Maße ca. 14,2 mm x 6,6 mm. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Sertralin ist indiziert zur Behandlung von: - Episoden einer Major-Depression. Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major-Depression - Panikstörung, mit oder ohne Agoraphobie - Zwangsstörung bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten im Alter von 6 bis 17 Jahren - sozialer Angststörung - posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _Initiale Behandlung_ _Depression und Zwangsstörung_ Die Sertralin-Behandlung sollte mit einer Anfangsdosis von 50 mg/Tag begonnen werden. _Panikstörung, PTBS und soziale Angststörung_ Die Therapie sollte mit 25 mg/Tag eingeleitet und die Dosis nach 1 Woche auf einmal täglich 50 mg erhöht werden. Unter diesem Dosisschema verringerte sich die Inzidenz der Nebenwir- kungen, die typischerweise bei Panikstörungen in der frühen Behandlungsphase auftreten. _Titration_ _Depression, Zwangsstörung, Panikstörung, soziale Angststörung und PTBS_ Bei Patienten, die nicht a Lesen Sie das vollständige Dokument