Scandonest 3 % ohne Vasokonstriktor, Injektionslösung

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
04-05-2024
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-02-2021

Wirkstoff:

MEPIVACAIN HYDROCHLORID

Verfügbar ab:

Septodont GmbH

ATC-Code:

N01BB03

INN (Internationale Bezeichnung):

MEPIVACAINE HYDROCHLORIDE

Einheiten im Paket:

50 x 1,8 ml, Laufzeit: 36 Monate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Therapiebereich:

Amides

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

1984-03-15

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
SCANDONEST 3% OHNE VASOKONSTRIKTOR, INJEKTIONSLÖSUNG
Mepivacainhydrochlorid
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER ANWENDUNG DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt,
Zahnarzt, oder Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter. Es
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt,
Zahnarzt, oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Scandonest 3% ohne Vasokonstriktor und wofür wird es
angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Anwendung von Scandonest 3% ohne
Vasokonstriktor beachten?
3.
Wie ist Scandonest 3% ohne Vasokonstriktor anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Scandonest 3% ohne Vasokonstriktor aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informatione
n
1.
WAS SCANDONEST 3% OHNE VASOKONSTRIKTOR IST UND WOFÜR WIRD ES
ANGEWENDET?
Scandonest 3% ohne Vasokonstriktor ist ein örtliches
Betäubungsmittel, welches bestimmte
Körperregionen betäubt um Schmerzen vorzubeugen oder zu behandeln.
Das Arzneimittel wird in der
Zahnheilkunde bei Erwachsenen, Jugendlichen und bei Kindern, die
älter sind als 4 Jahre (ca. 20 kg
Körpergewicht) eingesetzt. Es enthält den Wirkstoff
Mepivacainhydrochlorid und gehört zur Gruppe
Betäubungsmittel des Nervensystems.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SCANDONEST 3% OHNE
VASOKONSTRIKTOR BEACHTEN?
SCANDONEST 3% OHNE VASOKONSTRIKTOR DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN,
-
wenn Sie allergisch gegen Mepivacain oder einen der in Abschnitt 6.
genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
-
wenn
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
FACHINFORMATION
2
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Scandonest 3% ohne Vasokonstriktor, Injektionslösung
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Injektionslösung enthält 30 mg Mepivacainhydrochlorid.
Jede Patrone mit 1,7 ml Injektionslösung enthält 51 mg
Mepivacainhydrochlorid.
Jede Patrone mit 2,2 ml Injektionslösung enthält 66 mg
Mepivacainhydrochlorid.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jeder ml enthält 0,11 mmol Natrium (2,467 mg/ml).
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung.
Klare, farblose Lösung.
Der pH-Wert der Lösung liegt zwischen 6,0 und 6,8.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Scandonest 3% ohne Vasokonstriktor, Injektionslösung ist angezeigt
zur lokalen und regionalen
Nervenblockade bei zahnheilkundlichen Operationen bei Erwachsenen,
Jugendlichen und Kindern über 4
Jahren (ca. 20 kg Körpergewicht).
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Das Arzneimittel sollte nur von oder unter Kontrolle von Ärzten und
Zahnärzten angewendet werden, die
über ausreichende Kenntnisse und Erfahrungen in der Diagnose und
Behandlung systemischer
Vergiftungserscheinungen verfügen. Vor der Anwendung des
Lokalanästhetikums ist eine entsprechende
Notfallausrüstung und -medikation zur Durchführung einer
Reanimation, sowie ausgebildetes Personal
bereitzustellen, so dass eine sofortige Behandlung bei
respiratorischen oder kardiovaskulären
Notfallsituationen durchgeführt werden kann. Der Bewusstseinszustand
des Patienten sollte nach jeder
Injektion eines Lokalanästhetikums überwacht werden.
Dosierung
Da Schmerzfreiheit von der individuellen Schmerzempfindung des
Patienten abhängt, sollte die kleinste
Menge Lösung verwendet werden, die zu einer wirksamen Anästhesie
führt.
Bei aufwändigeren Eingriffen werden eventuell eine oder mehrere
Patronen benötigt, ohne dass die
maximal empfohlene Dosis überschritten werden darf.
Für Erwachsene beträgt die maximal empfohlene Dosis 4,4 mg/kg
Körpergewicht. Für Pa
                                
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