Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Coffein; Propyphenazon; Paracetamol
Bayer Vital GmbH (8011204)
Caffeine, Propyphenazon, Paracetamol
Tablette
Coffein (00088) 50 Milligramm; Propyphenazon (00908) 150 Milligramm; Paracetamol (01212) 250 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1984-08-30
SARIDON TABL. SARIDON TABL. Gebrauchsinformation Saridon Gegen Schmerzen Pharmazeutischer Unternehmer: Bayer Vital GmbH, D-51368 Leverkusen Hersteller: Bayer Sante Familiale, 33, rue de llndustrie, F-74240 Gaillard. Zusammensetzung Saridon enthält als Wirkstoffe in 1 Tablette 250 mg Paracetamol, 150 mg Propyphenazon, 50 mg Coffein. Weitere Bestandteile (Hilfsstoffe) sind: mikrokristalline Cellulose; Casein-Form-aldehyd-Kondensat; Maisstärke; Methylhydroxypropylcellulose; Talkum; Magnesiumstearat und hochdisperses Siliciumdioxid. Anwendung Schmerzzustände wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Nervenschmerzen. Saridon* kann wegen seiner fiebersenkenden Wirkung auch bei fieberhaften Erkrankungen angewendet werden. Zur Beachtung: Wegen des sehr seltenen, aber schwerwiegenden Risikos einer Schockreaktion sollte Saridon nur bei behandlungsbedürftigen Schmerz- und Fieberzuständen angewendet werden. GEGENANZEigen Saridon darf nicht angewendet werden bei: Pyrazolon-Allergie (Überempfindlichkeit z. B. gegen Metamizol-, Iso-propyl-aminophenazon-, Propyphenazon-, Phenazon-haltige Arzneimittel), Allergie gegen Phenyl-butazon-haltige Arzneimittel, bekanntem, erblich bedingtem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-mangel, akuter, mit Unterbrechungen verlaufender (intermittierender) Porphyrie, bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol sowie nachgewiesener Allergie gegen Coffein. Saridon darf nur in herabgesetzter Dosis oder verlängerten Einnahmeabständen eingenommen werden bei: Leberfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkoholmißbrauch, Leberentzündungen), Nierenfunktionsstörungen, dem Gilbert-Syndrom (Meulen-gracht-Krankheit). Paracetamol und Coffein sind plazentagängig und finden sich in der Muttermilch entsprechend den Konzentrationen im Blut der Mutter. Auch Propyphenazon ist plazentagängig und geht in die Muttermilch über. Unter Berücksichtigung des noch nich Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATIONSARIDON® 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Saridon® 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Apothekenpflichtig. 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Antipyretisches Analgetikum 3.2 WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE 1 Tablette enthält als Wirkstoffe 250 mg Paracetamol, 150 mg Propyphenazon, 50 mg Coffein. 3.3 WEITERE BESTANDTEILE (HILFSSTOFFE) Saridon® enthält als weitere Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Casein-Formaldehyd-Kondensat; Maisstärke; Hypromellose; Talkum; Magnesiumstearat (Ph.Eur.) und Hochdisperses Silicium- dioxid. 4. ANWENDUNGSGEBIETE Schmerzzustände wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsbe- schwerden, Nervenschmerzen. Saridon® kann wegen seiner fiebersenkenden Wirkung auch bei fieberhaften Er- krankungen angewendet werden. ZUR BEACHTUNG Wegen des sehr seltenen, aber schwerwiegenden Risikos einer Schockreaktion sollte Saridon® nur bei behandlungsbedürftigen Schmerz- und Fieberzuständen angewendet werden. - 2 - 5. GEGENANZEIGEN Saridon® darf nicht angewendet werden bei: Pyrazolon-Allergie (Überempfindlichkeit z.B. gegen Metamizol-Isopropyl- aminophenazon-, Propyphenazon-, Phenazon-haltige Arzneimittel), Allergie gegen Phenylbutazon-haltige Arzneimittel, bekanntem, erblich bedingtem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel, akuter intermittierender Porphyrie, bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol sowie nachgewiesener Allergie gegen Coffein. Saridon® darf nur in herabgesetzter Dosis oder verlängerten Einnahmeabständen eingenommen werden bei: Leberfunktionsstörungen (z.B. durch chronischen Alkoholmißbrauch, Leberent- zündungen), Nierenfunktionsstörungen, Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit). Paracetamol und Coffein sind plazentagängig und finden sich in der Muttermilch entsprechend den Konzentrationen im Blut der Mutter. Auch Propyphenazon ist plazentagängig und geht in die Muttermilch über. Unter Berücksichtigung des noch nicht voll ausgebilde Lesen Sie das vollständige Dokument