Saridon

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2005
Fachinformation Fachinformation (SPC)
22-12-2004

Wirkstoff:

Coffein; Propyphenazon; Paracetamol

Verfügbar ab:

Bayer Vital GmbH (8011204)

INN (Internationale Bezeichnung):

Caffeine, Propyphenazon, Paracetamol

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Coffein (00088) 50 Milligramm; Propyphenazon (00908) 150 Milligramm; Paracetamol (01212) 250 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1984-08-30

Gebrauchsinformation

                                SARIDON TABL.
SARIDON TABL.
Gebrauchsinformation
Saridon
Gegen Schmerzen
Pharmazeutischer Unternehmer:
Bayer Vital GmbH, D-51368 Leverkusen
Hersteller:
Bayer Sante Familiale,
33, rue de llndustrie, F-74240 Gaillard.
Zusammensetzung
Saridon enthält als Wirkstoffe in 1 Tablette 250
mg Paracetamol, 150 mg Propyphenazon, 50 mg Coffein.
Weitere Bestandteile (Hilfsstoffe) sind: mikrokristalline
Cellulose; Casein-Form-aldehyd-Kondensat; Maisstärke;
Methylhydroxypropylcellulose; Talkum; Magnesiumstearat und
hochdisperses Siliciumdioxid.
Anwendung
Schmerzzustände wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Nervenschmerzen.
Saridon* kann wegen seiner fiebersenkenden Wirkung auch bei
fieberhaften Erkrankungen angewendet
werden.
Zur Beachtung:
Wegen des sehr seltenen, aber schwerwiegenden Risikos einer
Schockreaktion sollte Saridon nur bei
behandlungsbedürftigen
Schmerz- und Fieberzuständen angewendet werden.
GEGENANZEigen
Saridon darf nicht angewendet werden bei:
Pyrazolon-Allergie (Überempfindlichkeit
z. B. gegen Metamizol-, Iso-propyl-aminophenazon-, Propyphenazon-,
Phenazon-haltige Arzneimittel), Allergie gegen Phenyl-butazon-haltige Arzneimittel,
bekanntem, erblich bedingtem
Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-mangel,
akuter, mit Unterbrechungen verlaufender (intermittierender) Porphyrie,
bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol sowie nachgewiesener Allergie
gegen Coffein.
Saridon darf nur in herabgesetzter Dosis oder verlängerten
Einnahmeabständen eingenommen werden bei:
Leberfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkoholmißbrauch, Leberentzündungen),
Nierenfunktionsstörungen,
dem Gilbert-Syndrom (Meulen-gracht-Krankheit).
Paracetamol und Coffein sind plazentagängig und finden sich in
der Muttermilch entsprechend den
Konzentrationen im
Blut der Mutter. Auch Propyphenazon ist plazentagängig und
geht in die Muttermilch über.
Unter Berücksichtigung des noch nich
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION

SARIDON®
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Saridon®
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Apothekenpflichtig.
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Antipyretisches Analgetikum
3.2
WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE
1 Tablette enthält als Wirkstoffe 250 mg Paracetamol, 150 mg
Propyphenazon, 50
mg Coffein.
3.3
WEITERE BESTANDTEILE (HILFSSTOFFE)
Saridon® enthält als weitere Bestandteile:
Mikrokristalline Cellulose; Casein-Formaldehyd-Kondensat; Maisstärke;
Hypromellose; Talkum; Magnesiumstearat (Ph.Eur.) und Hochdisperses
Silicium-
dioxid.
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Schmerzzustände wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsbe-
schwerden, Nervenschmerzen.
Saridon® kann wegen seiner fiebersenkenden Wirkung auch bei
fieberhaften Er-
krankungen angewendet werden.
ZUR BEACHTUNG
Wegen des sehr seltenen, aber schwerwiegenden Risikos einer
Schockreaktion
sollte Saridon® nur bei behandlungsbedürftigen Schmerz- und
Fieberzuständen
angewendet werden.
- 2 -
5.
GEGENANZEIGEN
Saridon® darf nicht angewendet werden bei:

Pyrazolon-Allergie (Überempfindlichkeit z.B. gegen
Metamizol-Isopropyl-
aminophenazon-, Propyphenazon-, Phenazon-haltige Arzneimittel),

Allergie gegen Phenylbutazon-haltige Arzneimittel,

bekanntem, erblich bedingtem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel,

akuter intermittierender Porphyrie,

bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol sowie
nachgewiesener
Allergie gegen Coffein.
Saridon® darf nur in herabgesetzter Dosis oder verlängerten
Einnahmeabständen
eingenommen werden bei:

Leberfunktionsstörungen (z.B. durch chronischen Alkoholmißbrauch,
Leberent-
zündungen),

Nierenfunktionsstörungen,

Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit).
Paracetamol und Coffein sind plazentagängig und finden sich in der
Muttermilch
entsprechend den Konzentrationen im Blut der Mutter. Auch
Propyphenazon ist
plazentagängig und geht in die Muttermilch über. Unter
Berücksichtigung des noch
nicht voll ausgebilde
                                
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