Rocuronium Labatec 50 mg/ 5 mL Injizierbare Lösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

rocuronii bromidum

Verfügbar ab:

Labatec Pharma SA

ATC-Code:

M03AC09

INN (Internationale Bezeichnung):

rocuronii bromidum

Darreichungsform:

Injizierbare Lösung

Zusammensetzung:

rocuronii bromidum 50 mg, natrii chloridum, natrii acetas trihydricus, acidum aceticum aut natrii hydroxidum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 5 ml corresp. natrium 10.48 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Muskelrelaxantien

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2014-12-12

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Rocuronium Labatec®
Labatec Pharma SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Rocuronium ut Rocuronii bromidum.
Hilfsstoffe: Natrii acetas trihydricus, Natrii chloridum, Natrii
hydroxidum, Acidum aceticum
glaciale, Aqua ad inject.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung in Durchstechflaschen; 1 ml enthält 10 mg
Rocuroniumbromid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Rocuronium Labatec ist bei der Allgemeinanästhesie indiziert, um die
tracheale Intubation zu
erleichtern und für die Dauer des chirurgischen Eingriffs die
Skelettmuskelrelaxation zu erhalten.
Dosierung/Anwendung
Rocuronium Labatec wird intravenös entweder als Bolusinjektion oder
als Dauerinfusion verabreicht
(siehe auch «Hinweise für die Handhabung»).
Rocuronium Labatec sollte nur von – oder unter Aufsicht von –
erfahrenen Klinikern, die mit der
Wirkung und Anwendung dieser Arzneimittel vertraut sind, verabreicht
werden.
Wie bei allen neuromuskulären Blockern sollte die Dosierung von
Rocuronium Labatec für jeden
Patienten individuell bestimmt werden. Die Art der Anästhesie und die
voraussichtliche
Operationsdauer, die Sedationsmethode und die voraussichtliche Dauer
der künstlichen Beatmung,
die möglichen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, die
begleitend verabreicht werden, und
der Zustand des Patienten sollten bei der Festlegung der Dosis
berücksichtigt werden.
Die Anwendung einer geeigneten neuromuskulären Überwachungstechnik
zur Beurteilung der
neuromuskulären Blockade und Wiederherstellung wird empfohlen.
Inhalationsanästhetika verstärken den neuromuskulären Hemmeffekt
von Rocuronium Labatec. Im
Verlauf einer Anästhesie wird diese Potenzierung klinisch relevant,
wenn Inhalationsanästhetika im
Gewebe Konzentrationen erreicht haben, die für eine Wechselwirkung
erforderlich sind. Aus diesem
Grund sollte eine Anpassung der Rocuronium Labatec Dosen erfolgen,
entweder kleinere
Erhaltungsdosen in grösseren Intervallen oder eine niedrigere
Infusionsrate während länger
dauernder Eingriffe (l
                                
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