Rocuronium Fresenius 50 mg / 5 ml Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

rocuronii bromidum

Verfügbar ab:

Fresenius Kabi (Schweiz) AG

ATC-Code:

M03AC09

INN (Internationale Bezeichnung):

rocuronii bromidum

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

rocuronii bromidum 50 mg, natrii chloridum, natrii acetas trihydricus, acidum aceticum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 5 ml corresp. natrium 8.2 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Muskelrelaxans

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2010-07-01

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Rocuronium Fresenius
Fresenius Kabi (Schweiz) AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Rocuronium ut Rocuronii bromidum.
Hilfsstoffe: Natrii acetas, Natrii chloridum, Acidum aceticum, Aqua ad
iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung in Durchstechflaschen; 1 ml enthält 10 mg
Rocuroniumbromid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Rocuronium Fresenius ist bei der Allgemeinanästhesie indiziert, um
die tracheale Intubation zu
erleichtern und für die Dauer des chirurgischen Eingriffs die
Skelettmuskelrelaxation zu erhalten.
Dosierung/Anwendung
Rocuronium Fresenius wird intravenös entweder als Bolusinjektion oder
als Dauerinfusion
verabreicht (siehe auch «Hinweise für die Handhabung»).
Rocuronium Fresenius sollte nur von – oder unter Aufsicht von –
erfahrenen Klinikern, die mit der
Wirkung und Anwendung dieser Arzneimittel vertraut sind, verabreicht
werden.
Wie bei allen neuromuskulären Blockern sollte die Dosierung von
Rocuronium Fresenius für jeden
Patienten individuell bestimmt werden. Die Art der Anästhesie und die
voraussichtliche
Operationsdauer, die Sedationsmethode und die voraussichtliche Dauer
der künstlichen Beatmung,
die möglichen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, die
begleitend verabreicht werden, und
der Zustand des Patienten sollten bei der Festlegung der Dosis
berücksichtigt werden.
Die Anwendung einer geeigneten neuromuskulären Überwachungstechnik
zur Beurteilung der
neuromuskulären Blockade und Wiederherstellung wird empfohlen.
Inhalationsanästhetika verstärken den neuromuskulären Hemmeffekt
von Rocuronium Fresenius. Im
Verlauf einer Anästhesie wird diese Potenzierung klinisch relevant,
wenn Inhalationsanästhetika im
Gewebe Konzentrationen erreicht haben, die für eine Wechselwirkung
erforderlich sind. Aus diesem
Grund sollte eine Anpassung der Rocuronium Fresenius Dosen erfolgen,
entweder kleinere
Erhaltungsdosen in grösseren Intervallen oder eine niedrigere
Infusionsrate während länger
dauernder Eingriffe (länger als 1
                                
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