Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Tramazolinhydrochlorid-Monohydrat
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.KG (8017106)
Tramazoline hydrochloride monohydrate
Nasenspray, Lösung
Tramazolinhydrochlorid-Monohydrat (03657) 0,1264 Gramm
nasale Anwendung
erloschen
1991-05-27
FACHINFORMATION RHINOSPRAY® SENSITIV BEI SCHNUPFEN 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Rhinospray® sensitiv bei Schnupfen Wirkstoff Tramazolinhydrochlorid 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Apothekenpflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Rhinologikum, Alpha-Sympathomimetikum 3.2 ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL NACH ART UND MENGE 1 ml Nasenspray, Lösung enthält 1,264 mg Tramazolinhydrochlorid 1 H 2 O Ein Sprühstoß enthält 0,09 mg Tramazolinhydrochlorid 1 H 2 O 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE Cineol, Levomenthol, D-Campher, Citronensäure-Monohydrat, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Povidon (K25), Glycerol 85 %, Magnesiumsulfat 7 H 2 O, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Calciumchlorid 2 H 2 O, Natriumhydrogencarbonat, gereinigtes Wasser. 4. ANWENDUNGSGEBIETE Rhinospray sensitiv bei Schnupfen ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt. Zum Abschwellen der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh in Verbindung mit Schnupfen. 5. GEGENANZEIGEN Rhinospray sensitiv bei Schnupfen darf nicht angewendet werden bei - Rhinitis sicca, - Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile, - Säuglingen und Kleinkindern unter 6 Jahren. Bei Auftreten der Unverträglichkeit ist Rhinospray sensitiv bei Schnupfen sofort abzusetzen. Rhinospray sensitiv bei Schnupfen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung und unter ärztlicher Kontrolle anwenden bei: - Glaukom, insbesondere Engwinkel-Glaukom - schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Hypertonie), Phäochromozytom und Stoffwechselstörungen (z. B. Hyperthyreose, Diabetes) sowie bei Patienten, die mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Medikamenten behandelt werden. Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sin Lesen Sie das vollständige Dokument