Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Mycoplasma hyopneumoniae, inaktiviert
IDT Biologika GmbH (4006040)
Mycoplasma hyopneumoniae, inactivated
Emulsion zur Injektion
Mycoplasma hyopneumoniae, inaktiviert (35148) Farbändernde Einheit
intramuskuläre Anwendung
Mastschwein; Schwein
erloschen
2002-04-05
B. PACKUNGSBEILAGE GEBRAUCHSINFORMATION ZULASSUNGSINHABER: Impfstoffwerk Dessau-Tornau GmbH Streetzer Weg 15a D-06862 Rodleben RESPIPORC M. HYO 1 SHOT Mycoplasma hyopneumoniae -Impfstoff, inaktiviert, für Schweine, Emulsion zur i.m. Injektion ZUSAMMENSETZUNG: Weiße undurchsichtige Emulsion zur Injektion. Inaktivierte Ganzzellkultur von Mycoplasma hyopneumoniae, J Stamm, Isolat B-3745 in Flüssigmedium kultiviert. Eine Impfdosis (2 ml) enthält: Immunologisch wirksamer Bestandteil: Mycoplasma hyopneumoniae: 1 : 80* * Antikörpertiter nach ½ Dosis (Kaninchen/ELISA) Adjuvans: Montanide ISA 708: 1,30 ml (65%) ANWENDUNGSGEBIET: Zur aktiven Immunisierung von Schweinen ab einem Alter von 3 Wochen zur Reduktion von Lungenläsionen infolge einer Mycoplasma hyopneumoniae Infektion. Ein Impfschutz ist zwei Wochen nach der Impfung vorhanden, die Dauer des Impfschutzes beträgt mindestens 118 Tage. GEGENANZEIGEN: Keine bekannt. Nicht anwenden während der Trächtigkeit und Laktation. NEBENWIRKUNGEN: Nach Verabreichung können Apathie und Appetitreduktion auftreten. Diese Symptome verschwinden im Allgemeinen nach wenigen Tagen. An der Injektionsstelle können in 2,4% der Fälle Schwellungen von 2 cm Größe im Durchmesser beobachtet werden. Sie können von fester Konsistenz sein und werden innerhalb von ein bis zwei Tagen verschwinden. Im Schlachthaus wurden in sehr seltenen Fällen granulomatöse Reaktionen an der Einstichstelle beobachtet, die hauptsächlich durch eine nicht fachgerechte Injektionstechnik verursacht wurden. Falls Sie eine Nebenwirkungen (insbesondere solche die nicht in der Gebrauchsinformation aufgeführt sind) bei Ihrem Tier/ Ihren Tieren feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt mit. WECHSELWIRKUNGEN: Es liegen keine Informationen zur Sicherheit und Wirksamkeit bei gleichzeitiger Verabreichung anderer Impfstoffe vor. Deshalb wird empfohlen, innerhalb eines Zeitraumes von 14 Tagen vor und nach der Impfung keine anderen Impfungen durchzuführen. Nicht mit anderen Impfstoffen / immunologischen Prod Lesen Sie das vollständige Dokument
1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS RESPIPORC M. HYO 1 SHOT Mycoplasma hyopneumoniae -Impfstoff, inaktiviert, für Schweine, Emulsion zur i.m. Injektion 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Inaktivierte Ganzzellkultur von Mycoplasma hyopneumoniae , J Stamm, Isolat B-3745 in Flüssigmedium kultiviert. Eine Impfdosis (2 ml) enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Mycoplasma hyopneumoniae : ≥ 1 : 80* * Antikörpertiter nach ½ Dosis (Kaninchen/ELISA) Adjuvans: Montanide ISA 708: 1,30 ml (65%) Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Emulsion zur Injektion. Weiße undurchsichtige Emulsion. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART Mastschweine 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE Zur aktiven Immunisierung von Schweinen ab einem Alter von 3 Wochen zur Reduktion von Lungenläsionen infolge einer Mycoplasma hyopneumoniae -Infektion. Ein Impfschutz ist zwei Wochen nach der Impfung vorhanden; die Dauer des Impfschutzes beträgt mindestens 118 Tage. 4.3 GEGENANZEIGEN keine bekannt 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART keine 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN Nur klinisch gesunde Tiere impfen. Im Falle einer anaphylaktischen Reaktion wird die Verabreichung von Epinephrin empfohlen. Die Verabreichung des Impfstoffes sollte gemäß den Bestimmungen der Guten Veterinärmedizinischen Praxis durchgeführt werden. Nicht fachgerechte Injektionen von RESPIPORC M HYO 1 SHOT können Läsionen an der Einstichstelle, wie Granulome oder Abszesse, verursachen. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER Die Selbstinjektion kann Schmerzen und Schwellungen nach sich ziehen, die mehrere Tage anhalten können. Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen, dem die Packungsbeilage oder das Etikett zu zeigen ist. 4.6 NEBENWIRKUNGEN Nach Verabreichung können Apathie und Appetitreduktion auftreten. Diese Symptome verschwinden im Allgemeinen nach wenigen Tagen. Lesen Sie das vollständige Dokument