Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
subkutane Anwendung; Florfenicol; Flunixin-Meglumin
Intervet Deutschland GmbH (3067358)
QJ01BA99
Florfenicol, Flunixin-Meglumine
Injektionslösung
subkutane Anwendung (Rind) - -; Florfenicol (26893) 300 Milligramm; Flunixin-Meglumin (23037) 27,4 Milligramm
Rind
verlängert
2007-07-03
Gebrauchsinformation RESFLOR ® , 300/16,5 mg/ml Injektionslösung für Rinder NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: DE: Intervet Deutschland GmbH Feldstraße 1a D-85716 Unterschleißheim AT: Intervet GesmbH Siemensstraße 107 A-1210 Wien Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Vet Pharma Friesoythe GmbH Sedelsberger Straße 2-4 26169 Friesoythe BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS RESFLOR ® 300/16,5 mg/ml Injektionslösung für Rinder WIRKSTOFFE UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml Injektionslösung enthält: Florfenicol 300,00 mg Flunixin 16,50 mg (als Flunixin-Meglumin) Klare, hellgelbe bis strohgelbe Lösung ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung von fieberhaften Infektionen der Atemwege, die durch Mannheimia haemolytica , Pasteurella multocida, Mycoplasma bovis oder Histophilus somni verursacht werden. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Zuchtbullen. Nicht anwenden bei Tieren mit Leber- und Nierenerkrankungen. Nicht anwenden, wenn die Gefahr einer gastrointestinalen Blutung besteht oder wenn Hinweise auf eine veränderte Hämostase vorliegen. Nicht anwenden bei Tieren mit Herzerkrankungen. Nicht bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder den Hilfsstoffen anwenden. NEBENWIRKUNGEN Anaphylaktische Reaktionen wurden in sehr seltenen Fällen während der Überwachung nach Markteinführung gemeldet. Diese Reaktionen können tödlich sein. Die subkutane Verabreichung des Arzneimittels kann 2 – 3 Tage nach der Injektion tastbare Schwellungen hervorrufen. Nach der Injektion blieben die Schwellungen an den Injektionsstellen 15-36 Tage bestehen. Im Allgemeinen gehen die Schwellungen mit einer minimalen bis leichten Reizung der Subkutis einher. Eine Ausweitung auf das darunter liegende Muskelgewebe wurde nur in Einzelfällen beobachtet. Am 56. Tag nach der Verabreichung waren keine größeren Läsionen festzustellen, die ein Herausschneiden bei der Schlachtung notwendig g Lesen Sie das vollständige Dokument
Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des Tierarzneimittels (Summary of Product Characteristics) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS RESFLOR, 300/16,5 mg/ml Injektionslösung für Rinder 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoffe: Florfenicol 300,00 mg Flunixin 16,50 mg (als Flunixin-Meglumin) Sonstige Bestandteile: Propylenglycol (Konservierungsmittel) E1520 150,00 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, hellgelbe bis strohgelbe Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Zieltierarten Rind 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierarten Zur Behandlung von fieberhaften Infektionen der Atemwege, die durch Mannheimia haemolytica , Pasteurella multocida, Mycoplasma bovis oder Histophilus somni verursacht werden. 4.3 Gegenanzeigen Nicht anwenden bei Zuchtbullen. Nicht anwenden bei Tieren mit Leber- und Nierenerkrankungen. Nicht anwenden, wenn die Gefahr einer gastrointestinalen Blutung besteht oder wenn Hinweise auf eine veränderte Hämostase vorliegen. Nicht anwenden bei Tieren mit Herzerkrankungen. Nicht bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder den Hilfsstoffen anwenden. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart Keine. 4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Die Anwendung des Tierarzneimittels sollte basierend auf einer Empfindlichkeitsprüfung an den aus dem Tier isolierten Bakterien erfolgen. Sofern dies nicht möglich ist, sollte die Therapie auf den lokalen (regional, Betriebsebene) epidemiologischen Informationen über die Empfindlichkeit der Zielerreger beruhen. Die Anwendung des Tierarzneimittels sollte unter Berücksichtigung der amtlichen und örtlichen Regelungen über den Einsatz von Antibiotika erfolgen. Eine von den Vorgaben in der Produktinformation abweichende Anwendung des Tierarzneimittels kann die Prävalenz von Bakterien, Lesen Sie das vollständige Dokument