Rasagilin Sandoz 1 mg Tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-07-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

rasagilinum

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals AG

ATC-Code:

N04BD02

INN (Internationale Bezeichnung):

rasagilinum

Darreichungsform:

Tabletten

Zusammensetzung:

rasagilinum 1 mg ut rasagilini tartras, cellulosum microcristallinum, maydis amylum, amylum pregelificatum, talcum, natrii stearylis fumaras, pro compresso corresp. natrium 0.35 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Morbus Parkinson

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2016-07-13

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
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haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
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später nochmals lesen.
Rasagilin Sandoz®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Was ist Rasagilin Sandoz und wann wird es angewendet?
Rasagilin Sandoz wird zur Behandlung der Parkinson-Krankheit
verschrieben; es kann mit oder ohne
Levodopa-Therapie angewendet werden.
Rasagilin Sandoz wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
angewendet.
Wann darf Rasagilin Sandoz nicht eingenommen werden?
Rasagilin Sandoz darf nicht eingenommen werden:
·wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Rasagilin
(Wirkstoff) oder einem der sonstigen
Bestandteile von Rasagilin Sandoz sind.
·wenn Sie an einer mittelschweren bis schweren Leberinsuffizienz
leiden.
Während der Einnahme von Rasagilin Sandoz dürfen Sie keine anderen
Monoaminoxidase-(MAO)-
Hemmer einnehmen, egal ob sie als Antidepressiva, zur Behandlung der
Parkinson-Krankheit oder für
irgendeine andere Indikation angewendet werden (rezeptfreie
Arzneimittel und Naturheilmittel
eingeschlossen).
Während der Behandlung mit Rasagilin Sandoz dürfen Sie keine
Arzneimittel einnehmen, die
Johanniskraut enthalten.
Nehmen Sie Pethidin (sehr starkes Schmerzmittel) nicht während einer
Rasagilin Sandoz-Behandlung
ein.
Auch Fluoxetin oder Fluvoxamin (beides Mittel gegen Depressionen)
dürfen nicht gleichzeitig mit
Rasagilin Sandoz eingenommen werden.
Zwischen dem Absetzen von Fluoxetin und der Aufnahme der Behandlung
mit Rasagilin Sandoz sollte
ein Zeitraum von mindestens fünf Wochen eingehalten werden.
Mindestens 14 Tage sollten zwischen
dem Absetzen von Rasagilin Sandoz und dem Beginn einer Behandlung mit
MAO-Hemmern, Pethidin,
Fluoxetin und Fluvoxamin liege
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Rasagilin Sandoz®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Rasagilinum (als Tartrat).
Hilfsstoffe: Excip. pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 1 mg Rasagilin.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Rasagilin Sandoz ist zur Behandlung der idiopathischen
Parkinson-Krankheit (PK) als Monotherapie
(ohne gleichzeitige Levodopa/Decarboxylase-Hemmer-Therapie) und als
Zusatztherapie (mit
gleichzeitiger Levodopa/Decarboxylase-Hemmer-Therapie) bei Patienten
mit End-of-dose-
Fluktuationen indiziert.
Dosierung/Anwendung
Rasagilin wird oral in einer Dosis von 1 mg einmal täglich mit oder
ohne Levodopa/Decarboxylase-
Hemmer-Therapie verabreicht.
Die Einnahme kann mit oder ohne Nahrung erfolgen.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Kinder und Jugendliche (<18 Jahre)
Die Anwendung von Rasagilin bei Kindern und Jugendlichen ist nicht
empfohlen, da Sicherheit und
Wirksamkeit bei dieser Patientengruppe nicht untersucht worden sind.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Das Präparat sollte nicht bei Patienten mit mittelschwerer bis
schwerer Beeinträchtigung der
Leberfunktion angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
Vorsicht ist bei der Einleitung der
Behandlung mit Rasagilin bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz
geboten, da bei diesen
Patienten eine veränderte Pharmakokinetik für Rasagilin nachweisbar
ist und Nebenwirkungen
auftreten können (siehe «Pharmakokinetik − Kinetik spezieller
Patientengruppen»). Bei Patienten,
deren Leberinsuffizienz von einer leichten zu einer mittelschweren
Form fortschreitet, ist Rasagilin
abzusetzen.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisänderung
notwendig.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber Rasagilin oder einem der Hilfsstoffe
der Tablette.
Gleichzeitige Behandlung mit anderen Monoaminoxidase-(MAO)-Hemmern
oder mit Pethidin (siehe
«Interaktionen»). Mindes
                                
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