Rapifen Injektions-/Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

alfentanilum

Verfügbar ab:

Piramal Critical Care Limited, London, Zweigniederlassung Rüschlikon

ATC-Code:

N01AH02

INN (Internationale Bezeichnung):

alfentanilum

Darreichungsform:

Injektions-/Infusionslösung

Zusammensetzung:

alfentanilum 0.5 mg ut alfentanili hydrochloridum hydricum, natrii chloridum, aqua ad iniectabile, ad solutionem pro 1 ml corresp., natrium 3.54 mg.

Klasse:

A+

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Narco-Analgeticum zur Anästhesie

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1983-08-12

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Rapifen®
Janssen-Cilag AG
Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die
psychotropen Stoffe
Zusammensetzung
Wirkstoff: Alfentanilum ut Alfentanili hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektions- oder Infusionslösung.
1 ml Lösung enthält 0,5 mg Alfentanil.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Analgetikum für die Anästhesie.
Aufrechterhaltung der Anästhesie
Rapifen eignet sich für längere chirurgische Eingriffe, bei welchen
eine rasche Aufwachphase mit
nur kurzer Atemdepression von Bedeutung ist. Nach der Bolus-Injektion
werden entweder eine
Dauerinfusion oder zusätzliche Injektionen nach Bedarf verabreicht.
Durch die leichte Steuerbarkeit
von Rapifen kann schmerzhaften chirurgischen Stimuli schnell durch
eine vorübergehende
Dosiserhöhung entgegengewirkt werden.
Kurznarkosen
Infolge seines schnellen Wirkungseintrittes und seiner kurzen
Wirkungsdauer eignet sich Rapifen
auch als Bolus-Injektion für kurze, schmerzhafte chirurgische
Eingriffe, sowohl bei stationären als
auch bei ambulanten Patienten. Die chirurgische Analgesie wird 1
Minute nach der Bolus-Injektion
erreicht.
Dosierung/Anwendung
Die Dosierung soll individuell festgelegt werden. Dabei sollten
folgende Faktoren berücksichtigt
werden: Alter, Körpergewicht, physischer Zustand, zugrundeliegende
Erkrankungen, gleichzeitige
Einnahme anderer Arzneimittel, Art der zur Anwendung gelangenden
Anästhesie und Art und Dauer
des chirurgischen Eingriffes.
Zur Vorbeugung von Bradykardie kann eine geringe Dosis eines
Anticholinergikums intravenös
(i.v.) unmittelbar vor Einleitung der Anästhesie verabreicht werden.
1. Für kurze Eingriffe und Anwendung bei ambulanten Patienten
Rapifen in kleinen Dosen eignet sich für kleine, kurze chirurgische
Eingriffe, Manipulationen und für
ambulante Patienten, vorausgesetzt kardiopulmonale
Überwachungseinrichtungen sind vorhanden.
Für Eingriffe, die weniger als 10 Min. dauern, genügt im Allgemeinen
                                
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