Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Propafenonhydrochlorid
STADAPHARM, Gesellschaft mit beschränkter Haftung (3364435)
Propafenonhydrochlorid
Filmtablette
Propafenonhydrochlorid (12787) 300 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1994-07-28
1 GEBRAUCHSINFORMATION: Information für den Anwender PROPAFENON STADA ® 300 MG FILMTABLETTEN Wirkstoff: Propafenonhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EIN- NAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. − Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. − Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apothe- ker. − Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Be- schwerden haben wie Sie. − Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Propafenon STADA und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Propafenon STADA beachten? 3. Wie ist Propafenon STADA einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Propafenon STADA aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST PROPAFENON STADA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Propafenon STADA ist ein Antiarrhythmikum der Klasse Ic nach Vaughan Willi- ams. PROPAFENON STADA WIRD ANGEWENDET − zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit beschleunigter Herz- schlagfolge, die von oberhalb der Herzkammern gelegenen Abschnitten des Herzens ausgehen (symptomatische und behandlungsbedürftige tachykar- de supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen) wie z.B. • beschleunigte Herzschlagfolge infolge von kreisenden Erregungslei- tungsstörungen im Übergangsbereich von Herzvorhof und Herzkam- mern (AV-junktionale Tachykardie) • anfallsweise auftretende beschleunigte Herzschlagfolge durch be- schleunigte Erregungsleitung zwischen Herzvorhof und Herzkammer (supraventrikuläre Tachykardie bei WPW-Syndrom) oder • anfallsweise auftretende unregelmäßige Herzschlagfolge infolge einer krankhaft erhöhten Vorhoferregun Lesen Sie das vollständige Dokument
1 Fachinformation (Zusammenfassung der Produkteigenschaften/SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Propafenon STADA ® 150 mg Filmtabletten Propafenon STADA ® 300 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _Propafenon STADA 150 mg_ 1 Filmtablette enthält 150 mg Propafenonhydrochlorid. _Propafenon STADA 300 mg_ 1 Filmtablette enthält 300 mg Propafenonhydrochlorid. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe unter Pkt. 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Filmtabletten _Propafenon STADA_ _®_ _ 150 mg_ Weiße, runde, bikonvexe Filmtablette. Die Tablette darf nicht geteilt werden. _Propafenon STADA_ _®_ _ 300 mg_ Weiße, runde, bikonvexe Filmtablette mit einseitiger Bruchkerbe. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE − Symptomatische und behandlungsbedürftige tachykarde supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen, wie z.B. AV-junktionale Tachykardien, supraventri- kuläre Tachykardien bei WPW-Syndrom oder paroxysmales Vorhofflim- mern. − Schwerwiegende symptomatische ventrikuläre tachykarde Herzrhythmus- störungen, wenn diese nach Beurteilung des Arztes lebensbedrohend sind. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Die Einstellung auf das Antiarrhythmikum bei ventrikulären Herzrhythmusstö- rungen bedarf einer sorgfältigen kardiologischen Überwachung und darf nur bei Vorhandensein einer kardiologischen Notfallausrüstung sowie der Möglichkeit einer Monitorkontrolle erfolgen. Während der Behandlung sollten in regelmäßi- 2 gen Abständen Kontrolluntersuchungen vorgenommen werden (z.B. in Abstän- den von einem Monat mit Standard-EKG bzw. drei Monaten mit Langzeit-EKG und gegebenenfalls Belastungs-EKG). Bei Verschlechterung einzelner Parameter, z.B. Verlängerung der QRS-Zeit bzw. QT-Zeit um mehr als 25% oder der PQ-Zeit um mehr als 50% bzw. einer QT-Verlängerung auf mehr als 500 ms oder einer Zunahme der Anzahl oder des Schweregrades der Herzrhythmusstörungen, sollte eine Therapieüberprü- fung erfolgen. Die Dosierun Lesen Sie das vollständige Dokument