Propafenon Sandoz 150mg Filmtabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
04-06-2008
Fachinformation Fachinformation (SPC)
10-12-2012

Wirkstoff:

Propafenonhydrochlorid

Verfügbar ab:

H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)

ATC-Code:

C01BC03

INN (Internationale Bezeichnung):

Propafenonhydrochlorid

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Propafenonhydrochlorid (12787) 150 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1994-07-28

Gebrauchsinformation

                                WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
PROPAFENON SANDOZ
®
150 MG FILMTABLETTEN
Wirkstoff: Propafenonhydrochlorid
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DER
EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.

Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
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
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
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an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese
dieselben Symptome haben wie Sie.

Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder
Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation
angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
0
Was ist Propafenon Sandoz 150 mg und wofür wird es angewendet?
1
Was müssen Sie vor der Einnahme von Propafenon Sandoz 150 mg
beachten?
2
Wie ist Propafenon Sandoz 150 mg einzunehmen?
3
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
4
Wie ist Propafenon Sandoz 150 mg aufzubewahren?
5
Weitere Informationen
1.
WAS IST PROPAFENON SANDOZ 150 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Propafenon Sandoz 150 mg ist ein Antiarrhythmikum der Klasse Ic nach
Vaughan
Williams.
Propafenon Sandoz 150 mg wird angewendet bei:

Herzrhythmusstörungen mit beschleunigter Herzschlagfolge, die von
oberhalb
der Herzkammern gelegenen Abschnitten des Herzens ausgehen
(symptomatische und behandlungsbedürftige tachykarde
supraventrikuläre
Herzrhythmusstörungen) wie z. B.:

beschleunigte Herzschlagfolge infolge von kreisenden
Erregungsleitungsstörungen im Übergangsbereich von Herzvorhof und
Herzkammern (AV-junktionale Tachykardien)
palde-profafenon-s-150mg-neu
1/9
Mai 2008

anfallsweise auftretende beschleunigte Herzschlagfolge durch
beschleunigte Erregungsleitung zwischen Herzvorhof und Herzkammer
(supraventrikuläre Tachykardien bei WPW-Syndrom)

                                
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Fachinformation

                                Propafenon Sandoz 150/-300 mg
Zul.Nr. 11116.00.00/11116.01.00
ÄA-CDS-update/Originatoranp. incl. QRD
FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DER ARZNEIMITTEL / SPC)
1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Propafenon Sandoz
®
150 mg, Filmtabletten
Propafenon Sandoz
®
300 mg, Filmtabletten
Wirkstoff: Propafenonhydrochlorid
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
_Propafenon Sandoz 150 mg_
1 Filmtablette enthält 150 mg Propafenonhydrochlorid.
_Propafenon Sandoz 300 mg_
1 Filmtablette enthält 300 mg Propafenonhydrochlorid.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Filmtablette
_Propafenon Sandoz 150 mg_
Weiße, runde, gewölbte Filmtabletten mit einseitiger Bruchkerbe.
_Propafenon Sandoz 300 mg_
Weiße, runde, gewölbte Filmtabletten mit einseitiger Bruchkerbe. Die
Filmtablette kann in gleiche
Dosen geteilt werden.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE

symptomatische und behandlungsbedürftige tachykarde
supraventrikuläre
Herzrhythmusstörungen wie z. B. AV-junktionale Tachykardien,
supraventrikuläre
Tachykardien bei WPW-Syndrom oder paroxysmales Vorhofflimmern

schwerwiegende symptomatische ventrikuläre tachykarde
Herzrhythmusstörungen, wenn
diese nach Beurteilung des Arztes lebensbedrohend sind
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Die Einstellung auf das Antiarrhythmikum bei ventrikulären
Herzrhythmusstörungen bedarf einer
sorgfältigen kardiologischen Überwachung und darf nur bei
Vorhandensein einer
kardiologischen Notfallausrüstung sowie der Möglichkeit einer
Monitorkontrolle erfolgen.
Während der Behandlung sollten in regelmäßigen Abständen
Kontrolluntersuchungen
vorgenommen werden (z. B. in Abständen von 1 Monat mit Standard-EKG
bzw. 3 Monaten mit
Langzeit-EKG und gegebenenfalls Belastungs-EKG).
Bei Verschlechterung einzelner Parameter, z. B. Verlängerung der
QRS-Zeit bzw. QT-Zeit um
mehr als 25 % oder der PQ-Zeit um mehr als 50 % bzw. einer
QT-Verlängerung auf mehr als
500 ms oder einer Zunahme der Anzahl oder des S
                                
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